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17/12646 - Deutscher Bundestag

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Drucksache <strong>17</strong>/<strong>12646</strong> –28–<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – <strong>17</strong>. Wahlperiode<br />

den der Länder prüfen, wie die Entscheidung des BFH für Veranlagungszeiträume<br />

nach 2007 umzusetzen ist, insbesondere ob R 19.5<br />

Absatz 4 LStR 2011 zu ändern und die Freigrenze eventuell zu erhöhen<br />

ist.<br />

Die Bundesregierung hält die Freigrenze dem Grunde nach für sinnvoll<br />

und rechtmäßig. Sie dient der Vereinfachung der Besteuerung<br />

von Zuwendungen des Arbeitgebers an Arbeitnehmer im Rahmen<br />

von Betriebsveranstaltungen. Dass Besonderheiten des Einzelfalls<br />

durch eine Typisierung nicht berücksichtigt werden, gehört zum Wesen<br />

einer Typisierung und führt nicht zu deren Rechtswidrigkeit.<br />

Denn Regelungen, die Massenvorgänge betreffen, dürfen, um praktikabel<br />

zu sein, typisieren und damit in weitem Umfang die Besonderheiten<br />

des einzelnen Falles vernachlässigen (vgl. Nichtannahmebeschluss<br />

des Bundesverfassungsgerichts vom 6. April 2011, 1 – BvR<br />

<strong>17</strong>65/09).<br />

37. Abgeordneter<br />

Joachim<br />

Poß<br />

(SPD)<br />

Wie hoch war 2012 im bundesstaatlichen Finanzausgleichssystem<br />

die Steuer- bzw. Finanzkraft<br />

der einzelnen Länder, und zwar jeweils<br />

vor und nach den einzelnen Ausgleichsstufen<br />

je Einwohner?<br />

Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Hartmut Koschyk<br />

vom 5. März 2013<br />

Die gewünschten Angaben je Einwohner können der nachfolgenden<br />

Tabelle entnommen werden:

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