17/12646 - Deutscher Bundestag
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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – <strong>17</strong>. Wahlperiode –81–<br />
Drucksache <strong>17</strong>/<strong>12646</strong><br />
109. Abgeordneter<br />
Hans-Joachim<br />
Hacker<br />
(SPD)<br />
An welchem Termin ergab sich die Notwendigkeit<br />
für die Entscheidung, die Fertigstellung<br />
des Ausbaus der Bahnstrecke Berlin–Rostock<br />
erneut zu verschieben, und waren die jetzt von<br />
der Deutschen Bahn AG (DB AG) vorgetragenen<br />
Gründe (Munitionsfunde, Probleme mit<br />
dem Untergrund) nicht vorher bekannt?<br />
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann<br />
vom 1. März 2013<br />
Nach Information der DB AG soll die Fertigstellung der Ausbaustrecke<br />
Berlin–Rostock planmäßig Ende 2015 abgeschlossen sein. Von<br />
September 2012 bis Ende April 2013 ist die Strecke teilweise zur<br />
Forcierung der Bautätigkeit voll gesperrt. Zuletzt durch unvorhersehbare<br />
starke Kampfmittelsondierung und -beseitigung und schwierige<br />
Untergrundverhältnisse entstandene zeitliche Verzögerungen sollen<br />
noch innerhalb der Vollsperrung aufgeholt werden. Für den Gesamtfertigstellungstermin<br />
2015 ist diese eventuelle Verzögerung nicht von<br />
Bedeutung.<br />
110. Abgeordneter<br />
Gustav<br />
Herzog<br />
(SPD)<br />
Aus welchen Gründen hat die Bundesregierung<br />
am Freitag, den 14. Dezember 2012 zu<br />
dem Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung<br />
der Zuständigkeiten der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen<br />
an die Neuordnung der Wasser-<br />
und Schifffahrtsverwaltung eine Verbändeanhörung<br />
eingeleitet und Bundesländer und<br />
Verbände aufgefordert, bis zum 15. Januar<br />
2013 Stellung zu nehmen, und warum hat die<br />
Bundesregierung für diesen Gesetzentwurf<br />
noch keinen Kabinettsbeschluss herbeigeführt,<br />
um ein parlamentarisches Verfahren zu eröffnen?<br />
Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann<br />
vom 6. März 2013<br />
Die organisatorische Einrichtung der Generaldirektion und der Umbau<br />
der WSDen zu Außenstellen der Generaldirektion erfolgt – wie<br />
von Anfang an geplant – nicht durch Gesetz, sondern durch Organisationserlass<br />
des Bundesministeriums. Deshalb enthielt der Entwurf<br />
des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes auch keine Organisationsregelungen.<br />
111. Abgeordneter<br />
Gustav<br />
Herzog<br />
(SPD)<br />
Wie beabsichtigt die Bundesregierung die<br />
Stellungnahmen aus der Verbändeanhörung<br />
für den Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung<br />
der Zuständigkeiten der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen<br />
an die Neuordnung der<br />
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung aufzugreifen,<br />
und auf welche Weise wird der Bundesmi-