Special - Flotte.de
Special - Flotte.de
Special - Flotte.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
40<br />
Quelle: Arval<br />
Management<br />
Beim Leasing ist Europa<br />
extrem heterogen –<br />
trotz<strong>de</strong>m bietet eine<br />
übergeordnete Lösung<br />
Vorteile für expandieren<strong>de</strong><br />
Unternehmen<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement 5/2006<br />
Zentrale<br />
Steuerung und<br />
Weil Europa näher zusammen rückt, engagieren<br />
sich viele Unternehmen auch in an<strong>de</strong>ren EU-Län<strong>de</strong>rn.<br />
In <strong>de</strong>n Tochtergesellschaften sind ebenfalls<br />
Dienstwagen notwendig, doch nur allzu schnell<br />
kann ein international tätiges Unternehmen in<br />
einem noch uneinheitlichen Leasingmarkt <strong>de</strong>n<br />
Überblick über die einzelnen Fuhrparks verlieren.<br />
Die Fuhrparkverantwortlichen in <strong>de</strong>n einzelnen<br />
Län<strong>de</strong>rn sind meist mit taktischen Aufgaben wie<br />
Organisation von Wartung und Kraftstoff ausgelastet<br />
– <strong>de</strong>shalb fehlt häufig ein „strategischer<br />
Überbau“. Ein einheitliches <strong>Flotte</strong>nmanagement<br />
mit fixen Rahmenbedingungen für die einzelnen<br />
Län<strong>de</strong>r kann eine optimale Kontrolle möglich<br />
machen. Mit Hilfe eines international aufgestellten<br />
Leasing-Dienstleisters können die Fuhrpark-<br />
Aktivitäten zentral gesteuert und beobachtet<br />
wer<strong>de</strong>n. Synergieeffekte sparen vielfach Kosten.<br />
Viele Unterschie<strong>de</strong> bei Preisen, Services und<br />
Geschäftsbedingungen<br />
Trotz fortgeschrittener ökonomischer Harmonisierung<br />
in Europa kann noch nicht vom einheitlichen<br />
Leasing-Markt gesprochen wer<strong>de</strong>n. Zu groß<br />
sind die Län<strong>de</strong>r-Unterschie<strong>de</strong>. Beispiel Fahrzeugbeschaffung:<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Listenpreise und Nachlässe,<br />
kulturelle Faktoren bei Fahrzeugauswahl<br />
und -ausstattung, län<strong>de</strong>rspezifische Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>s<br />
Herstellers sowie unterschiedliche Modalitäten für<br />
Zulassung, Überführung und Auslieferung erschweren<br />
internationale Lösungen. Differieren<strong>de</strong><br />
Leasingformeln, Abschreibungsmodalitäten und<br />
Restwerte bil<strong>de</strong>n zusätzliche Hür<strong>de</strong>n für einen<br />
einheitlichen internationalen Vertrag. Auch bei<br />
Kauf und Zulassung unterschei<strong>de</strong>n sich viele Län<strong>de</strong>r:<br />
Variieren<strong>de</strong> Mehrwertsteuersätze, hubraumo<strong>de</strong>r<br />
emissionsabhängige Steuern und Luxussteuern<br />
können die Berechnungsgrundlagen für <strong>de</strong>n<br />
Leasingvertrag erheblich verän<strong>de</strong>rn.<br />
Umsatzsteuern auf Leasingraten, Kraftstoff, Versicherung<br />
und Service wer<strong>de</strong>n nicht überall in<br />
gleichem Umfang erstattet. Auch die Berechnung<br />
<strong>de</strong>s geldwerten Vorteils und die Absetzbarkeit von<br />
Leasing- und Servicekosten als Betriebsausgaben<br />
unterschei<strong>de</strong>n sich. Außer<strong>de</strong>m bieten Dienstleister<br />
und Lieferanten je Land angepasste Preise,<br />
Nachlässe, Arbeits- und Teilekosten.<br />
Globales Reporting gewährt <strong>de</strong>n Überblick<br />
Die Voraussetzungen für eine internationale Lösung<br />
sind also nicht gera<strong>de</strong> die besten. Dabei bietet<br />
eine solche Lösung durchaus Vorteile für ein<br />
europaweit aufgestelltes Unternehmen: Durch<br />
Zentralisierung gehören viele zeit- und kostenintensive<br />
Parallel-Aktivitäten <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
an. Die <strong>Flotte</strong> kann europaweit strategisch geführt<br />
und vor allem beobachtet wer<strong>de</strong>n. Die genannten