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Leckeres aus Omas Küche Einmachen: So kommt der Sommer ins Glas (Vorschau)

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Aus <strong>Omas</strong><br />

Einlegeküche<br />

<strong>Omas</strong> eingelegte<br />

Köstlichkeiten<br />

M<br />

öchten Sie verschiedene<br />

Obst- o<strong>der</strong> Gemüsesorten<br />

zusammen<br />

einlegen, verwenden Sie solche, die<br />

möglichst die gleichen Garzeiten<br />

haben. Harte Gemüsesorten können<br />

und sollten auch vor dem Einlegen<br />

kurz blanchiert werden. Festes Gemüse<br />

wie Bohnen, Gurken, Möhren,<br />

Kürbis, Zucchini, Perlzwiebeln o<strong>der</strong><br />

Paprika eignen sich sehr gut für das<br />

Einlegen in Essig. Auch hier ist wichtig,<br />

dass das Gemüse zwar reif, aber<br />

noch einwandfrei ohne schadhafte<br />

Stellen ist, denn sonst schimmeln die<br />

Vorräte im schlimmsten Fall. Für das<br />

Einlegen in Öl können alle Antipastigemüse<br />

wie Zwiebeln, Auberginen,<br />

Zucchini, Pilze, Tomaten, Oliven und<br />

Kräuter verwendet werden. In <strong>der</strong><br />

Regel wird das Gemüse vor dem Einlegen<br />

kurz in Salzwasser blanchiert<br />

und dann in Gläser gefüllt und mit<br />

Essig o<strong>der</strong> Öl bedeckt. Manche Gemüsesorten<br />

wie Essiggurken lassen<br />

sich auch ohne Kochen einlegen.<br />

Neben Salz und Zucker können beim<br />

Einlegen auch verschiedenste Kräuter<br />

und Gewürze verwendet werden.<br />

Klassisch sind natürlich Nelken, Piment,<br />

Pfeffer, Dill und Zwiebeln. Wer<br />

sein eingelegtes Gemüse lieber mediterran<br />

genießen möchte, kann Knoblauch,<br />

Oregano, Thymian und Rosmarin<br />

verwenden. Orientalisch schmeckt<br />

das Gemüse mit Chili o<strong>der</strong> Kreuzkümmel.<br />

Rund drei Monate bleiben<br />

in Öl eingelegte Spezialitäten haltbar,<br />

säuerliches in Essig konserviertes<br />

Gemüse hält sich in <strong>der</strong> Regel sechs<br />

Monate.<br />

Eingelegtes Ratatouille-Gemüse<br />

Sie brauchen für einen<br />

4-Personen-H<strong>aus</strong>halt:<br />

1 kg gelbe Paprikaschoten<br />

4 Zwiebeln, 5 Tomaten<br />

4 Zucchini, 6 Knoblauchzehen<br />

1 TL Salz, 100 ml Olivenöl<br />

Pfeffer <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Mühle<br />

1 TL Cayennepfeffer, 1 Prise Zucker<br />

1 EL gehackter Thymian<br />

6 Zweige Rosmarin<br />

1 l kalt gepresstes Olivenöl<br />

<strong>So</strong> wird’s gemacht:<br />

1. Die Paprikaschoten halbieren, entkernen,<br />

waschen, abtropfen lassen<br />

und in Würfel schneiden. Zwiebeln<br />

schälen und würfeln. Die Tomaten<br />

enthäuten, entkernen und würfeln.<br />

2. Die Zucchini putzen, waschen und<br />

würfeln. Den Knoblauch schälen und<br />

mit Salz zu einer Paste zerreiben.<br />

3. Öl erhitzen und die Knoblauchpaste<br />

darin an schwitzen. Paprika- und<br />

Zwiebelwürfel dazugeben und bei<br />

mäßiger Hitze 4–5 Mi nuten dünsten.<br />

4. Tomaten und Zucchini hinzufügen<br />

und mitdünsten. Mit Pfeffer, Cayennepfeffer<br />

und Zucker kräftig abschmecken<br />

und das Gemüse bissfest<br />

garen. Den Thymian unter das Ratatouille<br />

heben, das Gemüse vom Herd<br />

nehmen und erkalten lassen.<br />

5. Das Ratatouille-Gemüse in Gläser<br />

füllen, je einen Rosma rin zweig dazugeben,<br />

so viel Olivenöl angießen,<br />

dass das Gemüse bedeckt ist. Die<br />

Gläser verschließen und an einem<br />

kühlen Ort 3–4 Tage ziehen lassen.<br />

42 OMAS KÜCHE

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