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Modell AVIATOR High-Light F5J Electra von Mibo (Vorschau)

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Die Royal Pro des Autors<br />

wurde zusätzlich mit<br />

dem Telemetry-Display<br />

ausgestattet. So lassen<br />

sich auf einen Blick die<br />

Fluguhren und die wichtigsten<br />

Telemetriedaten<br />

ablesen<br />

sogar ein vollwertiger Zwölfkanal-Empfänger realisieren.<br />

Die beiden Empfangsantennen sind unterschiedlich lang<br />

ausgeführt, dies macht die 90-Grad-Ausrichtung der<br />

Antennen zueinander in engen Rümpfen etwas einfacher.<br />

Drei Testmodelle<br />

Alle drei Empfänger unterscheiden sich lediglich in der<br />

Anzahl der möglichen Servoausgänge, beim Siebenkanal-<br />

Empfänger werden alle Servos auf einer Seite eingesteckt,<br />

bei der Neun- und Zwölfkanalversion werden die Servos<br />

an beiden Empfängerseiten kontaktiert. Jeder Empfänger<br />

enthält eine MSB-Schnittstelle zum Anschluss externer<br />

Sensoren sowie zwei Batterie- und Diagnosekontakte.<br />

In der Praxis verhielten sich die Compact-Empfänger<br />

unauffällig, was auch nicht anders zu erwarten war. Die<br />

Reichweiten im Praxistest lagen bei unseren Versuchen auf<br />

ähnlichem Niveau wie die der bekannten RX-7/9 DR oder<br />

der Pro-Empfänger. Die Testmodelle waren unter an derem<br />

der Orca4X <strong>von</strong> Aer-O-Tec – F3J, 3.950 Millimeter (mm) –<br />

und die Alpina 5001 Elektro <strong>von</strong> Graupner/Tangent.<br />

Während des Testzeitraums und vieler Flüge zeigten sich<br />

keinerlei Empfangsprobleme. Auch nicht bei schwierigen<br />

Empfangsverhältnissen, sehr weiten Entfer nungen zum<br />

<strong>Modell</strong> oder unterhalb der Hangkante.<br />

Der RX-12 DR compact M-Link-Empfänger besitzt die Servoanschlüsse auf beiden<br />

Seiten. Zudem ist er mit zwei unterschiedlichen langen Antennen ausgestattet,<br />

um die optimale Verlegung auch in kleinen Rümpfen zu ermöglichen<br />

Wer mit den bislang erhältlichen M-Link-Empfängern in<br />

Platznot kam, der sollte sich die neue Compact-Empfängerserie<br />

einmal genauer ansehen. Die Empfänger bieten die<br />

gewohnte M-Link-Übertragungssicherheit und alle bekannten<br />

Features – und das alles auf kleinerem Bauraum.<br />

Dass durch den höheren Aufwand der Preis der Compact-<br />

Serie etwas höher liegt als die der Standardempfänger, ist<br />

nachvollziehbar und gerechtfertigt. Schließlich sollte man<br />

nicht am falschen Ende und schon gar nicht am Emp fänger<br />

sparen, hängt doch da<strong>von</strong> maßgeblich die Funktions sicherheit<br />

unserer <strong>Modell</strong>e ab.<br />

Der Alleskönner<br />

Wer sich bislang mit dem M-Link-System etwas auseinander<br />

gesetzt hat, weiß, das HFMx ist das HF-Modul, womit<br />

sich jeder beliebige MPX-Sender auf M-Link umrüsten<br />

lässt. Nun haben die Entwickler aus Bretten noch eins<br />

draufgesetzt und bieten mit dem HFMxV2 ein Modul an,<br />

wodurch sich jeder beliebige Multiplex-Sender auf M-Link<br />

inklusive Telemetrie umrüsten lässt. Zudem bietet es die<br />

Möglichkeit, per Schalter <strong>von</strong> 35 Megahertz auf 2,4 Gigahertz<br />

umzuschalten und ist damit die ideale Nachrüst lösung<br />

für ältere Sender und Anwender, die erst nach und<br />

nach umsteigen möchten.<br />

Das HFMxV2 unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht<br />

<strong>von</strong> seinem Vorgänger. Das flache Kunststoffgehäuse bietet<br />

seitlich den Antennenabgang, an seiner Oberseite findet<br />

sich der versenkte Schiebeschalter zur Frequenzwahl.<br />

Auch eine Status-LED und ein Programmiertaster sind auf<br />

der Vorderseite vorhanden. Auf der Rückseite finden sich die<br />

beiden DIL-Schalter für den FastResponse- und Frankreich-<br />

Mode. Ganz neu hingegen ist die COM-Schnittstelle auf der<br />

linken Seite des Moduls. Über diese Schnittstelle lassen sich<br />

die Telemetriedaten per Telemetry-Display darstellen. Unabhängig<br />

<strong>von</strong> Anschluss eines Telemetry-Displays warnt das<br />

HFMxV2 akustisch vor einer Unterspannung des Empfängerakkus.<br />

Dies ist ein nicht unerheblicher Sicherheitsgewinn,<br />

der schon manches <strong>Modell</strong> gerettet hat. Eine weitere Neuerung<br />

ist es, dass das HFMxV2 nun auch updatefähig ist und<br />

sich somit jederzeit an neue Gegebenheiten anpassen lässt.<br />

Auf seiner Oberseite<br />

besitzt das Display drei<br />

Drucktaster, damit lässt<br />

sich das Menü aktivieren<br />

oder aber in den<br />

Anzeigen blättern<br />

Im Lieferumfang des HFMxV2 ist auch das Klettband<br />

zur Befestigung enthalten<br />

Das HFMxV2 wurde mit einer 35-Megahertz-Cockpit SX<br />

und der betagten Combi 90 und den unterschiedlichsten<br />

<strong>Modell</strong>en getestet. Das HFMxV2 wird mittels Klettstreifen<br />

am Sender befestigt, das Binding per Programmiertaster<br />

eingeleitet und wenige Sekunden später ist das <strong>Modell</strong><br />

betriebsbereit. Wer lediglich eine Warnung vor zu niedri-<br />

www.modell-aviator.de<br />

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