Modell AVIATOR High-Light F5J Electra von Mibo (Vorschau)

Modelle | Electra F5J V light ARF | Mibo | www.thommys.de
Die Tragfläche wird mit zwei M5-Schrauben
am Rumpf befestigt
Das abnehmbare V-Leitwerk wird mittels CFK-
Bolzen am Rumpf befestigt. Die Sicherung
übernimmt ein Stück Klebeband
stellen wir im Bereich der Kabinenhaube fest, dass auch
das Servobrett bereits vom Hersteller eingeklebt und mit
CFK-Rovings versteift wurde. Beinahe selbstverständlich
ist es da, dass die Bowdenzüge fertig verlegt und mit den
servoseitigen Klemmhülsen versehen sind. Auch der
rumpfseitige Kabelstrang samt seinem Sub-D-Stecker
sitzt bereits an seinem Wirkungsort und das Rumpfende
glänzt mit fertig eingeharzten Aufnahmerohren für die
V-Leitwerkshälften sowie bereits fixierten Kugelpfannen
an den Bowdenzugrohren.
Wo wir gerade bei den Leitwerken sind, diese sind sehr
leicht, aber trotzdem noch gut handelbar, will heißen,
nicht zu filigran geraten. Die Steckung ist ebenso eingebaut,
wie die Ruderhörner samt den Kugelköpfen. Aus
Gewichtsgründen gibt es keine angeformten Dichtlippen.
Diese können bei Bedarf durch Klebestreifen selbst nachgerüstet
werden.
Die dreiteilige Tragfläche wurde sehr sorgfältig hergestellt.
Dies äußert sich in der Oberflächengüte und auch im
Laminat-Aufbau. Es kann deswegen so gut beurteilt werden,
weil die Lackierung nicht deckend ausgeführt wurde
und somit die unterschiedlichen Gewebe-Lagen bei ge -
nauerer Betrachtung erkennbar werden. Besonders den
Verlauf der CFK-Verstärkungen sieht man auf den ersten
Blick. Die F5J light Version besitzt nur die notwendigsten
CFK-Verstärkungen. Und zwar im Bereich der Tragflächenbefestigung
und dort, wo die Flächenservos eingebaut
Hier im Gegenlicht ist der
innere Aufbau der Electra
gut zu sehen. Es wurde auf
höchste Festigkeit bei geringstem
Gewicht geachtet
werden. Der Holm ist ebenfalls mit Kohlefaser verstärkt.
Das Ziel bei der Herstellung der Tragfläche lautete ganz
klar: größtmögliche Festigkeit bei geringstem Gewicht.
Die Gewichte der Einzelteile in Gramm (g):
Rumpf mit Haube: 318 g
V-Leitwerk: 82 g
Flächenmittelteil: 503 g
Flächenohr links: 255 g
Flächenohr rechts: 256 g
Gesamtgewicht: 1.414 g
Raumaustattung
Durch den extrem hohen Vorfertigungsgrad der ARF-
Version kann man kaum mehr von einem Bau im eigentlichen
Sinne sprechen, es ist mehr eine Fertigstellung mit
den individuell hinzugekauften Komponenten. In unserem
Fall haben wir den FAI-Antrieb von Mibo, vier Futaba
S3150-Servos für die Querruder und Wölbklappen und
zwei Graupner DES 428 BB MG-Servos für das V-Leitwerk
mitbestellt.
Die Flächenservos sind mit passenden Servorahmen auf
die vorher angeraute Schale im Flügel verklebt. Das ab
Werk eingebrachte CFK-Gewebe sorgt dafür, die Servokräfte
gut in den Flügel einzuleiten, gleichzeitig vermeidet
es wirkungsvoll ein Abzeichnen der Servos auf der
Oberseite. Die bereits montierten Anlenkungs ge stänge
werden noch etwas nachjustiert und die montierten
Der Antriebsakku wird direkt hinter den
Rumpfservos von oben schräg eingeführt
und nach hinten geschoben. Ein Stück
Klettband hält ihn an Ort und Stelle
Die Anlenkungsgestänge
sind werkseitig eingehängt
und die Servokabel
anschlussfertig verlegt.
Übrigens sind auch die
Servoabdeckungen
bereits ab Werk passgenau
zugeschliffen
Der F5J-Wettberbsantrieb von Mibo besteht aus
einem Typhoon-Brushlessmotor mit angeflanschtem
KPG-Getriebe, einem 50-Ampere-
Regler von Arrowind und einem 3s-LiPo von
Hyperion. Die gesamte Einheit inklusive
Luftschraube wiegt gerade einmal 298 Gramm
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