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spezial | Wasserflug | Grundlagenserie | Teil 43<br />
Bade-Ordnung<br />
Konstruktionsprinzipien beim Wasserflugzeug<br />
Es dürfte nicht erstaunen, dass Wasserflugzeuge – seien es Flugboote oder konventionelle Muster mit<br />
Schwimmern – aerodynamisch grundsätzlich nicht das Optimum darstellen. Dennoch übt Wasserflug einen<br />
großen Reiz aus und der Spaßfaktor ist hoch. Da spielt das Thema Aerodynamik meist eine untergeordnete<br />
Rolle. Schade eigentlich, denn mit etwas mehr Know-how ließe sich das nasse Vergnügen noch steigern.<br />
Text, Fotos und Grafiken: Tobias Pfaff<br />
Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Flugmodelle<br />
auf dem Markt, die für den Wasserflug ausgelegt sind.<br />
Neben solchen mit Schwimmern als Option nimmt auch<br />
die Zahl an mehr oder weniger vorbildgetreuen Flugboo <br />
ten zu, wie in Abbildung 1 beispielhaft zu sehen.<br />
Insbesondere die immer häufiger verwendete Methode<br />
der Konstruktion <strong>von</strong> <strong>Modell</strong>en aus Hartschaum-<br />
Materialien hat gerade beim Wasserflug einen entscheidenden<br />
Vorteil: Sie sind im Gegensatz zu Holz vollkommen<br />
wasserbeständig und vor allem unsinkbar. Die mei<br />
Abbildung 1: Eines der<br />
am meisten diskutierten<br />
und vielfach nachgebauten<br />
<strong>Modell</strong>-Flugboote<br />
ist die Seabee <strong>von</strong> robbe<br />
86 www.modell-aviator.de