Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Viele gut verwendbare Kleinteile sind im<br />
Bausatz enthalten<br />
Der Rumpf wurde rund um den Kabinenhaubenausschnitt<br />
aufgesägt, um einen Cockpitausbau zu ermöglichen<br />
Das Höhen- und das Seitenruder sowie der Hecksporn<br />
werden über Seile angelenkt. Die Letzten beiden werden<br />
über Servos betrieben, wobei zum Hecksporn noch<br />
Federn zwischen Servoarm und Drahtseile eingehängt<br />
sind. Empfängerakkus, Akkuweiche und Empfänger finden<br />
im vorderen Rumpfbereich Platz.<br />
Vorne war das <strong>Modell</strong> ein wenig zu leicht beziehungsweise<br />
hinten zu schwer. Die Lösung: Ein großer Varioprop<br />
sollte ans <strong>Modell</strong>. Der hat deutlich mehr Gewicht<br />
als der beiliegende Propeller aus Holz. Optisch passt ein<br />
solches Dreiblattsystem ohnehin besser, außerdem lässt<br />
er sich dank veränderbarer Steigung sehr gut einstellen.<br />
Ein paar Tage später lag der 20-Zoll-Dreiblattprop vor mir,<br />
sah super aus und zum Glück war der 100-mm-Spinner<br />
noch nicht ausgeschnitten. In der Zwischenzeit wurde<br />
ein schrägliegender Akkuschacht durch den Motorspant<br />
gesetzt. Die LiPos kommen so weiter vor und durch die<br />
Schräglage sitzt ihr Schwerpunkt deutlich weiter vorne.<br />
Klettschlaufen sichern die Akkus. An der Unterseite der<br />
Motorhaube befindet sich eine Klappe, die den Zugriff<br />
auf das Innenleben ermöglicht. So ist ein Akkuwechsel<br />
möglich, ohne die Flügel abzunehmen. Da hinten am<br />
Rumpf nun nach Möglichkeit noch etwas Gewicht<br />
gespart werden muss, wurde – wo möglich – einiges<br />
weggefräst. Diese Maßnahmen reichten aus, um den<br />
Schwerpunkt zu erreichen.<br />
Details fürs Auge<br />
Bevor das Einziehfahrwerk seinen Platz fand, wurde dieses<br />
zerlegt und alle Schrauben mit einer Schraubensicherung<br />
wieder eingesetzt. Eine Klemmung hält die Fahrwerksbeine,<br />
zusätzlich ist noch eine M3-Schraube eingesetzt.<br />
Die Fahrwerksschächte wurden anschließend <strong>von</strong><br />
der lackierten Folie befreit und nachgebügelt. Als Nächstes<br />
kamen die Fahrwerksplatten an die Reihe. Da fehlte<br />
etwas Kleber, weswegen nachgeharzt werden musste.<br />
Die beiliegenden Fahrwerkschachtverkleidungen habe ich<br />
weggelassen. Das spart Gewicht und sieht in meinen<br />
In die Tragfläche eingebaute Fahrwerksmechanik.<br />
Lediglich die Beine sind noch zu montieren<br />
www.modell-aviator.de<br />
117