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Modell AVIATOR High-Light F5J Electra von Mibo (Vorschau)

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Viele gut verwendbare Kleinteile sind im<br />

Bausatz enthalten<br />

Der Rumpf wurde rund um den Kabinenhaubenausschnitt<br />

aufgesägt, um einen Cockpitausbau zu ermöglichen<br />

Das Höhen- und das Seitenruder sowie der Hecksporn<br />

werden über Seile angelenkt. Die Letzten beiden werden<br />

über Servos betrieben, wobei zum Hecksporn noch<br />

Federn zwischen Servoarm und Drahtseile eingehängt<br />

sind. Empfängerakkus, Akkuweiche und Empfänger finden<br />

im vorderen Rumpfbereich Platz.<br />

Vorne war das <strong>Modell</strong> ein wenig zu leicht beziehungsweise<br />

hinten zu schwer. Die Lösung: Ein großer Varioprop<br />

sollte ans <strong>Modell</strong>. Der hat deutlich mehr Gewicht<br />

als der beiliegende Propeller aus Holz. Optisch passt ein<br />

solches Dreiblattsystem ohnehin besser, außerdem lässt<br />

er sich dank veränderbarer Steigung sehr gut einstellen.<br />

Ein paar Tage später lag der 20-Zoll-Dreiblattprop vor mir,<br />

sah super aus und zum Glück war der 100-mm-Spinner<br />

noch nicht ausgeschnitten. In der Zwischenzeit wurde<br />

ein schrägliegender Akkuschacht durch den Motorspant<br />

gesetzt. Die LiPos kommen so weiter vor und durch die<br />

Schräglage sitzt ihr Schwerpunkt deutlich weiter vorne.<br />

Klettschlaufen sichern die Akkus. An der Unterseite der<br />

Motorhaube befindet sich eine Klappe, die den Zugriff<br />

auf das Innenleben ermöglicht. So ist ein Akkuwechsel<br />

möglich, ohne die Flügel abzunehmen. Da hinten am<br />

Rumpf nun nach Möglichkeit noch etwas Gewicht<br />

gespart werden muss, wurde – wo möglich – einiges<br />

weggefräst. Diese Maßnahmen reichten aus, um den<br />

Schwerpunkt zu erreichen.<br />

Details fürs Auge<br />

Bevor das Einziehfahrwerk seinen Platz fand, wurde dieses<br />

zerlegt und alle Schrauben mit einer Schraubensicherung<br />

wieder eingesetzt. Eine Klemmung hält die Fahrwerksbeine,<br />

zusätzlich ist noch eine M3-Schraube eingesetzt.<br />

Die Fahrwerksschächte wurden anschließend <strong>von</strong><br />

der lackierten Folie befreit und nachgebügelt. Als Nächstes<br />

kamen die Fahrwerksplatten an die Reihe. Da fehlte<br />

etwas Kleber, weswegen nachgeharzt werden musste.<br />

Die beiliegenden Fahrwerkschachtverkleidungen habe ich<br />

weggelassen. Das spart Gewicht und sieht in meinen<br />

In die Tragfläche eingebaute Fahrwerksmechanik.<br />

Lediglich die Beine sind noch zu montieren<br />

www.modell-aviator.de<br />

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