PDF 2.306kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Diskussion 114<br />
Da jedoch lediglich vier Personen den Abbrecherfragebogen ausgefüllt haben,<br />
können weitere Gründe nicht ausgeschlossen werden.<br />
4.3. Ablauf des Humortrainings<br />
Wie weiter oben beschrieben, beruht das durchgeführte Humortraining auf einer<br />
Vorlage des US-amerikanischen Wissenschaftlers Paul E. McGhee, welche von<br />
Frau Prof. Dr. Wild und Dr. Falkenberg abgewandelt und an deutsche Verhältnisse<br />
angepasst wurde. Da dieses Training somit zum ersten Mal in dieser<br />
Form stattgefunden hat, sind, wie bereits erwähnt, kleinere und größere Probleme<br />
während des Kurses aufgetreten, welche nur teilweise gelöst werden<br />
konnten. Darunter hat möglicherweise die Effektivität des Seminars etwas gelitten<br />
und könnte durch entsprechende Berücksichtigung künftig verbessert werden.<br />
Ein weiteres Manko könnte darin gesehen werden, dass die Gruppen von zwei<br />
unterschiedlichen Leiterinnen geführt wurden. Das könnte die Frage aufwerfen,<br />
ob die Kursführung Einfluss auf die Effektivität haben könnte. Allerdings konnten<br />
keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen gefunden<br />
werden. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Durchführung des Training<br />
personenunabhängig und gut erlernbar ist.<br />
Desweiteren waren die Gruppen bezogen auf das Durchschnittsalter stark unterschiedlich.<br />
Dies kam vor allem dadurch zustande, dass die Teilnehmer von<br />
zwei Gruppen über den <strong>Universität</strong>semailverteiler gefunden wurden, in dem vor<br />
allem Studenten eingetragen sind. Da aber, wie bereits erwähnt, keine signifikanten<br />
Abweichungen bei den jeweiligen Kursen aufgetreten sind, dürfte auch<br />
die Altersverteilung keine Rolle spielen.<br />
Erwähnt werden sollte, dass bei den ersten Kurstagen eine PowerPoint-<br />
Präsentation unterstützend Anwendung fand, während diese bei den folgenden<br />
Treffen weggelassen wurde. Dies war allerdings in allen Gruppen einheitlich. Es<br />
entstand der Eindruck, dass die Benutzung dieser Methode den Teilnehmern<br />
den Einstieg in die Thematik und den generellen Ablauf des Seminars erleich-