PDF 2.306kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

Ergebnisse 81
Ergebnis Mittelwert µ
Mittelwert µ
vor dem
nach dem
STHI- Humortraining
Humortraining
T 60 Heiterkeit
Bis
einschl. 55
56,43 55,57
56 bis
einschl. 65
55,36 50,82
Über 65 52,75 49,75
p- Wert, mittlere
Differenz,
Standardfehler
1,000
-0,86
1,74
0,0352*
-4,55
1,83
0,4688
-3,00
2,80
Prozentuale
Reduktion/ Anzahl n
Steigerung
-1,42% 7
-8,22% 11
-5,69% 8
Tab. 22: TICS „SOZI“ mit Bezug zum STHI- T 60-Wert „Heiterkeit“ (*= signifikant)
An dieser Tabelle kann man erkennen, dass der Anfangswert mit steigender
Heiterkeit abzunehmen scheint. Außerdem findet man die größte Reduktion der
sozialen Isolation bei den Teilnehmern mit mittelstark ausgeprägter Heiterkeit (-
8,22%, p= 0,0352).
Wie bei bisher genannten Ergebnissen, ist auch hier bei den übrigen Komponenten
des TICS zwar ein positiver Trend zu erkennen, jedoch keine statistische
Signifikanz. Beispielsweise kann man bei der „Screeningskala“ (SSCS)
– eine Art Zusammenfassung der anderen Aspekte – erkennen, dass mit zunehmender
Heiterkeit der Mittelwert der Skala vor dem Humortraining sank. Der
Mittelwert nach dem Kurs war in allen Untergruppen niedriger als der davor. Die
Differenz der Mittelwerte vor und nach dem Kurs war hier in der Gruppe der
„Mittel-Heiteren“ (56 ≤ STHI- T 60 „Heiterkeit“ ≤ 65) zwar am höchsten, jedoch
ist der Unterschied zu den übrigen Teilnehmern nicht sehr groß. Ähnliches zeigte
sich bei den übrigen Komponenten. Die genauen Werte zur Screeningskala
finden sich im Anhang (Tab. 43).