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Beiträge zur Geschichte des Pfarrbezirks Aunkirchen

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welcher zu ersehen ist, dass Altham, Gerichts Vilshofen, jährlich 4 Metzen<br />

Haber als Vogteireichnis an den Herzog zu entrichten und in <strong>Aunkirchen</strong><br />

abzuliefern hatte (M. B. XXXVI. pag. 490).*)<br />

Wie lange der jetzt gewöhnliche Name „Natterbauer“ schon auf diesem Hof<br />

ruht, lässt sich nicht bestimmt angeben [S. 29/30], sondern nur so viel<br />

sagen, dass er ein uralter Hausname sei und dass der im Jahr 1480 in<br />

einer Urkunde vorkommende “Michael Nater Amann (Amtmann? Vgl. oben<br />

S. 4 und 11!) von <strong>Aunkirchen</strong>“ (M. B. IV. 393) ohne Zweifel niemand<br />

anderer gewesen sei, als eben ein Besitzer <strong>des</strong> Gutes Altham.<br />

In der Nacht vom Mittwoch den 30. auf Donnertag den 31. Juli 1856<br />

entstand unversehens Feuer und legte sämtliche Gebäude <strong>des</strong> Hofes in<br />

Asche, wodurch dem Besitzer, der bereits den größten Teil der reichen<br />

Ernte eingeheimst hatte, ein Schaden von 8000 fl. zuging.<br />

[S. 30/31]<br />

*) (Am Rand vermerkt und schwer zu entziffern): Altham gehörte nämlich mit der<br />

19<br />

Vogtei <strong>zur</strong> Herrschaft Hilgertsberg und blieb dabei bis in die … (?) Zeit, … (?)<br />

es sich im Saalbuch dieser Grafschaft vom Jahr 1596 aufgeführt findet mit<br />

jährlich 9 Kübel Haber und 13 (oder ⅓ ?) dt. Veyl (?)

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