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Beiträge zur Geschichte des Pfarrbezirks Aunkirchen

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Dieses Bauerngut war früher von viel größerem Umfang als jetzt, wurde<br />

aber im Anfang unseres Jahrhunderts durch Abtrümmerungen sehr<br />

verkleinert. Eben aus den Ausbrüchen aus diesem Gute und besonders<br />

aber aus Parzellen einer Staatswaldung bildete sich in den 20er Jahren<br />

unseres Jahrhunderts eine Ansiedlung von Kleingütlern, die sich südlich<br />

von der Kirche auf der Hochebene anbauten. Die Zahl dieser Häuser, die<br />

man auch zu Neustift rechnet und so benennt*), beläuft sich auf 20. Da die<br />

meisten dieser Ansiedler einen Grundbesitz von 12 bis 20 Tagwerk haben,<br />

so ist ihr [S.126/127, bzw. 97 /98] Nahrungsstand doch viel besser<br />

gesichert als der mancher anderer Kolonisten, mit denen die neue Zeit<br />

unsere Gegend beschenkt hat. Die jetzt üblichen Hausnamen von Neustift<br />

sind: Meßner, Krempl, Schlagbauer, Kroname, Schmied, Pechler, Peter,<br />

Fischer, Hofmann, Herner (?), Reitschuster, Bindermann, Klinger,<br />

Bruckmair, Prest (?), Schuster, Franzlmann, Husenerjörgl (?), Echelger (?).<br />

*) Diese Ansiedlung ist unter dem Spottnamen „Hundttürke“ bekannter.<br />

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