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Beiträge zur Geschichte des Pfarrbezirks Aunkirchen

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Lengfeld<br />

ist ebenfalls nur eine einschichtiges Gut nahe bei Neustift.<br />

Im Jahr 1411 gehörte dieses Gut dem Georg Gunzinger, Bürger zu Vilshofen.<br />

Dieser verkaufte es am Prankrazentag 1411 an den Grafen Ezelin I.<br />

von Ortenburg (Docum. Vilshofen Monuser), <strong>des</strong>sen Sohn Graf Ezelin II.<br />

veräußerte es hinwiederum am Montag nach Peter und Paul 1427 an „den<br />

ehrwürdigen geistlichen Herrn Bernhard Ottenwirher, Kirchherrn zu<br />

Amendorf und Chorherrn in Vilshofen“ und dieser vermachte [S. 141/142,<br />

bzw. 110/-] den Hof am „Mittwoch nach Unser Frauentag zu ihrer<br />

Schiedung (d. i. Mariae Himmelfahrt) 1428 dem Kollegiatstift Vilshofen <strong>zur</strong><br />

Stiftung zweier Jahrtage. Die Reichnisse, welche von diesem Hofe an das<br />

Kapitel entrichtet werden mussten, bestanden im Laufe <strong>des</strong> vorigen (18 ten )<br />

Jahrhunderts in Folgendem: jährliche Stift 6 fl 51 Kr. 4 Hell., 3 Hennen oder<br />

18 Kr., Semelgeld 5 Kr. 5 Hell. 8 junge Hühner oder 16 Kr. (a 2 Kr.) 100<br />

Eier oder 20 Kr., 12 Köpfl Schmalz oder 1 fl. 36 Kr, 1 Kandel Wein oder 30<br />

Kr., 12 Landauer Metzen Korn und 16 Landauer Metzen Haber. Das<br />

Laudemium dagegen belief sich auf 110 fl.<br />

Gleich den übrigen Gütern <strong>des</strong> Kollegiatstiftes ging auch dieses nach<br />

Aufhebung <strong>des</strong> Stiftes an den Staat über.<br />

Im Jahr 1418 saß auf dem Gut zu Leng Ulrich Maier, der in einem Mess-<br />

Stiftungsbrief genannt ist<br />

[S. 142/112 (sic!]<br />

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