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Beiträge zur Geschichte des Pfarrbezirks Aunkirchen

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8. Johann Bapt. Pichlmayer, Baccalaureus der Theologie, vom 14.<br />

November 1704 bis 22. Mai 1710. Sein Nachfolger wurde<br />

9. Johann Baptist Hofmann, gebürtig aus Rotthalmünster. Wie [S.<br />

114/115] sein Vorgänger war auch er weder investiert noch installiert,<br />

versah aber dennoch die Pfarrei einundfünfzig Jahre lang mit dem<br />

rühmlichsten Eifer, und zwar siebenundvierzig Jahre ganz allein. Erst<br />

als er bereits im 85 ten Lebensjahr stand, erhielt er einen Hilfspriester<br />

in der Person <strong>des</strong> Andreas Ludwig Haberstier, zog sich aber dennoch<br />

nicht von der Ausübung der Seelsorge <strong>zur</strong>ück, bis ihn endlich am 27.<br />

Dezember 1761 der Tod abrief in einem Alter von 89 Jahren.<br />

10. Ihm folgte<br />

11. Mathäus Puchstett, der vom 15. Januar 1762 bis Januar 1764 das<br />

Vikariat inn hatte, worauf er eine Chorherrnstelle in Vilshofen erhielt.<br />

An seine Stelle kam<br />

12. Andreas Ludwig Haberstier, der schon im Jahr 1757 als Cooperator<br />

Supernumerarius in Ließing [S. 115/116] gewesen war. Er trat als<br />

Vikar ein am 23. Januar 1764 und starb als solcher am 29. Januar<br />

1772. Nach ihm kam<br />

13. Mathias Lechmüller, gebürtig von Garham. Er wurde als Vikar<br />

admittiert am 5. Februar 1772, von welcher Zeit an er das Vikariat<br />

verwaltete, bis ihn der Tod am 27. Februar 1778 aus die-sem Leben<br />

abrief.<br />

14. Nach Lechmüllers Tod vergingen einige Wochen, bevor das <strong>zur</strong><br />

Besetzung berechtigte Kollegiatstift Vilshofen einen Nachfolger<br />

präsentierte. Endlich bestimmte es als solchen den<br />

15. Franz Xaver Viertl, der dann am 18. Mai 1778 die oberhirtliche<br />

Admission erhielt. Er war geboren zu Vilshofen im Jahr 1740, trat in<br />

den Jesuitenorden, wurde zum Priester geweiht zu Eichstädt im [S.<br />

116/117] Jahr 1770, war Doktor der Theologie und der beiden<br />

Rechte. Er versah die Pfarrei <strong>Aunkirchen</strong> von 1778 bis 1788 mit dem<br />

rühmlichsten Eifer und wurde dann Kanonikus und Stadtpfarrer in<br />

Vilshofen<br />

16. Leopold Leutgeb von 1788 bis 1797 worauf er als Pfarrer nach<br />

Nesselbach kam<br />

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