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die gemeinde und ihre ökologische verantwortung - BewegungPlus

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Ordinationsarbeit Die Gemeinde <strong>und</strong> <strong>ihre</strong> ökologische Verantwortung 4<br />

Die Zielgruppe <strong>die</strong>ser DA sind primär <strong>die</strong> evangelikal-freikirchlichen Christen. Durch <strong>die</strong> breite<br />

Akzeptanz des Doppelgebotes innerhalb der unterschiedlichen christlichen Traditionen erhoffe ich<br />

mir zudem, dass auch Menschen im weiteren kirchlichen Umfeld angesprochen <strong>und</strong> motiviert werden,<br />

ihr ökologisches Verhalten zu reflektieren <strong>und</strong> Schritte in einen <strong>verantwortung</strong>sbewussten<br />

Umgang mit Gottes Schöpfung zu unternehmen.<br />

1.2 Fragestellung <strong>und</strong> Vorgehensweise<br />

1.2.1 Fragestellung<br />

Die DA baut auf zwei Fragen auf, welche ich in der vorliegenden Arbeit zu beantworten hoffe:<br />

a) Lässt sich aus dem Doppelgebot der Liebe eine Ethik der Selbsteinschränkung ableiten?<br />

b) Wie gestaltet sich eine allfällige Selbsteinschränkung bezüglich des Ressourcenverbrauches<br />

in einer globalisierten Welt?<br />

1.2.2 Inhaltlich-strukturelle Vorgehensweise<br />

In einem ersten Schritt untersuche ich in einer knappen Exegese den Text von Mt 22,37-40. In einem<br />

zweiten Schritt untersuche ich in einem biblisch-theologischen Teil, inwiefern aus dem Doppelgebot<br />

der Liebe eine Ethik der Selbsteinschränkung abgeleitet werden kann. In einem dritten<br />

Schritt eruiere ich allfällige Auswirkungen der Globalisierung auf <strong>die</strong> Definierung des Nächsten.<br />

Die gewonnen Erkenntnisse bezüglich der Selbsteinschränkung <strong>und</strong> der Definition des Nächsten<br />

werden in einem vierten Schritt in der Anwendung auf <strong>die</strong> Energiefrage angewendet. In einem<br />

letzten Schritt sollen <strong>die</strong> Konsequenzen der gewonnen Erkenntnisse für das einzelne Gemeindeglied,<br />

<strong>die</strong> Lokal<strong>gemeinde</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Gesamt<strong>gemeinde</strong> erarbeiteten <strong>und</strong> <strong>die</strong> Thesen formuliert werden.<br />

Die Exegese <strong>und</strong> <strong>die</strong> biblisch-theologische Analyse be<strong>die</strong>nen sich der deduktiven, <strong>die</strong> globale<br />

Hermeneutik <strong>und</strong> <strong>die</strong> Anwendung einer induktiven Methodik.<br />

Begrifflichkeiten, welche nicht allgemein bekannt sind, werden im Text oder in den Fussnoten<br />

fortlaufend erläutert. Das Abkürzungsverzeichnis befindet sich im Anhang.<br />

1.3 Abgrenzung des Themas<br />

Die vorliegende Arbeit wird durch folgende Aspekte eingegrenzt:<br />

a) Die Exegese setzt in der Betrachtung des Doppelgebotes einen Schwerpunkt in der Frage<br />

nach dem Nächsten <strong>und</strong> in der Frage nach der Selbsteinschränkung/dem Verzicht.<br />

11 Z. B.: Bultmann 1961:18 (hist.-kritisch), Bockmühl 1980:42 (evangelikal), Warnach 1951:103 (katholisch),<br />

Bonhoeffer 2006:341f (dialektisch) etc., um nur je einen Vertreter einiger theologischer Zugänge zu<br />

nennen.<br />

<strong>BewegungPlus</strong> Tom Kurt 19.8.2008

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