16,9 MB - RegJo
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Holzminden<br />
www.steuerberater-suedniedersachsen.de<br />
Northeim<br />
Göttingen<br />
Osterode<br />
am Harz<br />
Spezialisiert auf Heilberufler in Südniedersachsen<br />
Sherry<br />
Nguyen-Sackmann<br />
Bernd<br />
Siegmüller *<br />
Willi<br />
Schirmer<br />
Wir unterstützen Sie als Steuerberater bei:<br />
• Existenzgründung, Unternehmensplanung<br />
• Kauf / Verkauf eines Unternehmens<br />
• Praxisbewertung, Unternehmensbewertung<br />
• Praxiskooperationen, Gesellschafterwechsel<br />
• Investitions- und Finanzierungsentscheidungen<br />
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Schirmer & Siegmüller, Partnerschaft, Steuerberatungsgesellschaft<br />
Sudetenstraße 10 · 37154 Northeim · Tel.: 05551 / 60 99-0 · Fax 05551 / 60 99-60<br />
kanzlei@steuerberater-suedniedersachsen.de<br />
* Fachberater für Heilberufe (IFU/ISM gGmbH), Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)<br />
20. Mai Internationaler Museumstag<br />
Welt im Wandel –Museen im Wandel<br />
Feiern Sie mit im Museum Northeim.<br />
Erleben Sie eine Ausstellung im Wandel:<br />
Archäolgie in Stadt und Region<br />
20. Mai 2012<br />
10.00-14.00 Uhr<br />
Museen im Museumsverbund Südniedersachsen e.V.<br />
Ritterplan 7 /8 | 37073 Göttingen | Tel.: 0551 / 400-2883<br />
Fax: 0551 / 400-3135 | info@museumsverbund.de<br />
www.museumsverbund.de<br />
Das Bioenergiezentrum<br />
Leinetal<br />
in Hardegsen<br />
betreibt auf<br />
dem Gelände<br />
des ehemaligen<br />
Zementwerks ein<br />
Biobrennstoffwerk<br />
zur Produktion<br />
von Holzpellets,<br />
Holzbriketts<br />
und Industrie-<br />
Brennstoffen mit<br />
einer Jahresproduktion<br />
von ca.<br />
60.000 Tonnen.<br />
Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Lindau, das<br />
aber voraussichtlich 2014 nach Göttingen zieht. Hier könnten<br />
durch engere Kooperationen mit Forschungseinrichtungen<br />
der Stadt Göttingen Synergieeffekte, wie sie sich<br />
der Landrat verspricht, tatsächlich genutzt werden.<br />
Dabei ist der Landkreis schon seit längerem auf<br />
Kooperationen angewiesen. Auch im Tourismus ist dies<br />
der Fall. Während vor der deutschen Wiedervereinigung<br />
die Gegend um Northeim noch als Reiseziel<br />
für Westberliner glänzen konnte, bildet sie heute<br />
trotz grüner Wälder, alter Burgen, Schlösser sowie historischer<br />
Stätten wie dem Römerschlachtfeld am Harzhorn<br />
keine eigenständige touristische Destination zwischen<br />
Harz und Weserbergland. „Der Landkreis Northeim<br />
hat jedoch kleinräumig einiges anzubieten. Unser<br />
Ziel ist es deshalb, die eigenen Potenziale als Ergänzung<br />
zu Harz und Weserbergland zu nutzen. Dafür kooperieren<br />
wir zum Teil mit den Tourismusverbänden und -organisationen<br />
anderer Landkreise“, erklärt Regine Albert<br />
vom Regionalmanagement Harzweserland. Kooperationen<br />
ergeben sich innerhalb konkreter Räume<br />
wie der Solling-Vogler-Region, die neben Burgen<br />
und Schlösser auch ausgedehnte Wälder, sanfte Wiesentäler,<br />
klare Bäche und urtümliche Moore beherbergt.<br />
In diesem Raum entwickeln und vermarkten Kommunen<br />
der Landkreise Northeim, Holzminden und Kassel<br />
gemeinsame Angebote wie Mountainbiking im Hochsolling<br />
sowie Wander- oder Radtouren. Weitere Beispiele<br />
für Kooperationen sind die drei Radfernwege Europaradweg<br />
R1/D-Route 3, Weserradweg/D-Route 9 und der<br />
Leine-Heide-Radweg, bei denen der Landkreis Northeim<br />
teilweise bundesweite Kooperationen betreibt. Denn<br />
besonders der steigende Fahrradtourismus macht Northeims<br />
Tourismuswirtschaft Hoffnung.<br />
Klarer Anspruch des Landkreises ist also weniger<br />
ein Tourismuskonzept, das von Individualität zeugt, sondern<br />
vielmehr sämtliche zur Verfügung stehende Potenziale<br />
nutzt. Regionen wie dem Kreis Northeim sind eben<br />
eindeutige Grenzen gesetzt. Das aktuelle Tourismuskonzept<br />
von 2010 sieht dabei die Stärken der Region im Kultur-<br />
und Fahrradtourismus. Um diese Potenziale zu nutzen,<br />
ist Northeims Tourismuswirtschaft aber eben besonders<br />
auf Kooperationen mit den angrenzenden Regionen<br />
angewiesen.<br />
Während auch Northeims Landrat einen steigenden<br />
Bedarf an Kooperationen mit den Nachbarn sieht, befürchtet<br />
Rainer Lutter eine Schwächung der Region im Kleinen.<br />
„Werden die Entscheidungen zukünftig in Göttingen<br />
gefällt, könnten besonders die Interessen kleiner Ortschaften<br />
und ihrer Entscheidungsträger durch größere Projektvorhaben<br />
woanders schnell in den Hintergrund geraten“,<br />
so Lutter. Zudem hätten größere Kreise noch nie zu mehr<br />
Bürgernähe geführt, bemängelt Lothar Baumelt von „Northeim<br />
21“. Diese Befürchtung teilt der Landrat nicht. „Eine<br />
Fusion bedeute nicht automatisch ein bürgerfernes Dienstleistungsangebot“,<br />
stellt Wickmann klar. „Der Landkreis