16,9 MB - RegJo
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Regjo SüdniedeRSAChsen BAUen SpeZIAL ästhetik XXIII<br />
h a n D W e R K & G e w e R K e<br />
Bilder: Schwieger Architekten<br />
Massivholzböden<br />
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Auch die Paul-Gerhardt-Schule in Dassel fügt sich fließend in ihre Umgebung ein: In den Hang gebaut lassen sich beide<br />
Geschosse ebenerdig betreten.<br />
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Arbeitsplätze, die rund um ein licht-durchflutetes Atrium<br />
angeordnet sind. Die Temperierung des Gebäudes erfolgt<br />
über ein externes Biogas-Blockheizkraftwerk und die<br />
Abwärmenutzung aus Betriebseinrichtungen. Eine mechanische<br />
Lüftung mir Wärmerückgewinnung komplettiert<br />
das Raumklimakonzept.<br />
Die gestalterisch und energetisch gelungene Sanierung<br />
ist beispielhaft für den ambitionierten Umgang mit<br />
gewerblichem Gebäudebestand bei sich wandelnden Nutzungsanforderungen.<br />
Dafür wurde das Bauprojekt vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im<br />
Rahmen des Wettbewerbs „Energieoptimiertes Bauen“ ausgezeichnet<br />
und erhielt im vergangenen Jahr den RWE-<br />
Architekturpreis „PROM des Jahres“.<br />
„Vorausschauendes Denken und Handeln sind für<br />
uns Voraussetzungen für langfristigen unternehmerischen<br />
Erfolg. Diesen Maßstab legen wir auch bei unseren Baumaßnahmen<br />
an“, betont Dr. Hagen Duenbostel, Finanzvorstand<br />
der KWS. „Wir wollen nicht nur funktional und<br />
werthaltig, sondern auch so umweltbewusst und ressourcenschonend<br />
wie möglich bauen.“<br />
Mit einem Neubau für die Paul-Gerhardt-Schule in<br />
Dassel hat der Göttinger Architekt Hansjochen Schwieger<br />
nicht nur ein prägnantes, identifikationsstiftendes Zeichen<br />
gesetzt, sondern auch einen angenehmen Lernort geschaffen:<br />
Mit acht Klassen- und zwei Fachunterrichtsräume<br />
ergänzt sein Projekt jetzt das Raumangebot des Gymnasiums.<br />
Geschickt wurde die Erweiterung mit einer Nutzfläche<br />
von rund 1.300 Quadratmetern auf dem Grundstück<br />
platziert: „Der zweigeschossige Baukörper schmiegt sich<br />
so in den Hang, dass von der Eingangsseite aus gesehen<br />
die Anmutung eines eingeschossigen Gebäudes entsteht.<br />
Durch diese Einbindung ist es möglich, beide Geschosse<br />
ebenerdig zu erschließen“, erklärt der Architekt. Den Kern<br />
des Gebäudes bildet ein überhöhter, von Tageslicht durchfluteter<br />
Mittelteil, der im Erdgeschoss die Eingangs- bzw.<br />
Veranstaltungshalle und im Sockelgeschoss die Pausenhalle<br />
beherbergt. Die massiven Gebäudeteile zu beiden Seiten<br />
der Halle beherbergen die Unterrichtsräume. Große<br />
Fensterflächen mit Ost- und Westausrichtung erlauben hier<br />
optimale Belichtungs- und Belüftungsverhältnisse – wichtige<br />
Voraussetzungen für konzentriertes Lernen. Unterstützt<br />
wird die wohltuend unaufgeregte Atmosphäre des<br />
Hauses durch das harmonische Zusammenspiel der ausgewählten<br />
natürlichen Materialien und Farben.<br />
Mit dem Neubau für die Paul-Gerhardt-Schule in Dassel<br />
wurde ein identifikationsstiftendes Zeichen gesetzt.<br />
Eigentlich gibt es für dieses gleichermaßen reizvolle wie<br />
zukunftweisende Projekt auf dem Nordcampus der Universität<br />
Göttingen gar keinen Grund sich zu verstecken<br />
– doch genau das tut die neue Kindertagesstätte: Nach<br />
Norden und Westen schiebt sich der eingeschossige, kreissegmentförmige<br />
Betonfertigteilbau tief in einen Erdhügel<br />
hinein. Mit dieser demonstrierten Zurückhaltung zollt er<br />
nicht nur dem durch Flora und Fauna geprägten Terrain<br />
Respekt, sondern auch einem starken „Verhandlungspartner“<br />
aus der Vorplanungsphase: dem hier beheimateten,<br />
unter Naturschutz stehenden gemeinen Feldhamster.<br />
Doch zur Sonnenseite nach Süden präsentiert sich<br />
das Passivhaus selbstbewusst, öffnet sich mit dem fächerförmig<br />
angelegten Grundriss und seinen raumhohen Panoramafenstern<br />
großzügig. Daraus ergibt sich neben einer<br />
hohen Tageslichtausbeute auch der fließende Übergang in<br />
den Landschaftsraum. Für eine klar strukturierte Fassadengliederung<br />
sorgen überdimensionale „Bilderrahmen“<br />
vor den Gruppenräumen, die im Sockelbereich als Sitzalkoven<br />
dienen und in der Höhe den textilen Sonnenschutz<br />
aufnehmen. Einen „Hybrid von Natur und Architektur“<br />
nennen die Planer von Despang Architekten ihr zwischen<br />
Institutsgebäude und Grünflächen platziertes Projekt und<br />
gaben ihm auch einen passenden Spitznamen: Dr. Urban<br />
und Mr. Hide. „Unser Bestreben war, dass alle tangier-