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spezialisiert für<br />

B e r n h a r d n o lt e<br />

r e chtsanwalt und notar<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaften<br />

Baurecht und Verkehrsrecht im DAV<br />

Besondere regionale<br />

Gesundheitsdienstleister<br />

Regjo SüdniedeRSAChsen BAUen SpeZIAL EntwiCKlung XXXIII<br />

- Baurecht Industriestraße <strong>16</strong> / Eingang Kolpingstr.<br />

- Arbeitsrecht 37115 Duderstadt<br />

- Bußgeldrecht Telefon 05527 / 988 33<br />

- Verkehrsstrafrecht Telefax 05527 / 988345<br />

- Verkehrsunfallregelung E-Mail info@nolte-reichler.de<br />

Ihr Partner für den<br />

MIttelstand<br />

Durch meine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft<br />

Baurecht im Deutschen<br />

Anwaltsverein (ARGE-BAU)<br />

habe ich mich spezialisiert in allen<br />

Bereichen des privaten Baurechts, insbesondere<br />

der VOB.<br />

Mein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt<br />

liegt in der umfassenden Beratung und<br />

Betreuung von mittelständischen Firmen.<br />

Frühzeitiges Konfliktmanagement,<br />

gegebenenfalls mit Unterstützung qualifizierter<br />

Sachverständiger, hilft kostspielige<br />

Prozesse zu vermeiden. Sachgerechte<br />

Vertragsgestaltungen und<br />

Unterstützung bei der Vertragsabwicklung<br />

gewährleisten Vertrauen und<br />

Zufriedenheit bei den Kunden.<br />

Ich erarbeite schnelle und tragfähige<br />

Lösungsvorschläge bei innerbetrieblichen<br />

Problemen, seien sie aus dem<br />

Arbeits-, Miet-, Vertragsrecht oder bei<br />

Schadensabwicklungen. Ich bin auch<br />

Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft<br />

Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltsverein<br />

(ARGE-Verkehrsrecht).<br />

Bei Fragen der gesellschaftsrechtlichen<br />

Rechtsform Ihres Betriebes sowie<br />

der Unternehmensnachfolge stehe ich<br />

Ihnen im Zusammenwirken mit Ihren<br />

steuer- und betriebswirtschaftlichen<br />

Beratern gern zur Verfügung.<br />

seit über<br />

25 Jahren<br />

in Göttingen<br />

Ernährungstherapie<br />

und Prävention.<br />

Die Scharrenstraße<br />

in Duderstadt,<br />

das „Problemviertel“<br />

aufgrund<br />

von Leerständen<br />

und Sanierungsbedarf.<br />

Doch so<br />

„problematisch“<br />

sieht es vielerorts<br />

in Südniedersachsen<br />

aus.<br />

Hier startet das<br />

Pilotprojekt eines<br />

gemeinsames<br />

Lösungsversuchs.<br />

www.christina-sittig.de | Mobil 0171 - 99 00 341<br />

– Ernährungsabhängige Erkrankungen<br />

– Essstörungen (Über- & Untergewicht, Mangelernährung)<br />

– Allergien<br />

– Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

DR. MED.<br />

EVA CREMER<br />

Traditionelle chinesische Medizin (TCM)<br />

Akupunktur<br />

Naturheilverfahren<br />

Herzberger Landstr. 101 • 37085 Göttingen<br />

Telefon: 0551-30 70 15 43 • info@dr-cremer-tcm.de<br />

www.dr-cremer-tcm.de<br />

mal einfach nicht zu vermeiden, jedoch durch Gespräche<br />

beizulegen sind, rief die Caritas dann zu ersten Nachbarschaftstreffen<br />

auf, die bis heute vitaler Bestandteil des<br />

Quartiersentwicklungsprozesses sind.<br />

Auf die Caritas folgte Familie Kleuker. Für ihren<br />

Lebensabend entschloss das Paar sich, aus dem Umland<br />

Duderstadts ins Zentrum zu ziehen. Zwar wurde ihnen<br />

damals dringlich davon abgeraten sich in der Scharrenstraße<br />

niederzulassen, denn diese war als soziales und vor<br />

allem bauliches Problemviertel bekannt, aber das Ehepaar<br />

bereut nichts. Sie kauften sich „für einen Spottpreis“, so<br />

Ulrich Kleuker, ein 180 Quadratmeter großes Fachwerkhaus<br />

in der Scharrenstraße, das sie saniert und umgebaut<br />

haben. „Und wir fühlen uns pudelwohl hier“, so Hildegard<br />

Kleuker. Das Vorurteil, dass Fachwerkhäuser immer dunkel<br />

und eng sind, können die beiden mit den geleisteten<br />

Umbaumaßnahmen eindrucksvoll widerlegen.<br />

Aber wer sich zur Sanierung eines Fachwerkhauses<br />

entschließt, der hat es nicht immer leicht, da sind sich die<br />

Kleukers, Sabina Mitschke und Anke Kaschlik einig. Ein<br />

für viele großes Hindernis ist der Denkmalschutz, der vor<br />

allem finanziell ein Stolperstein sein kann. Familie Kleuker<br />

kann davon ein Lied singen. Zwar haben sie den Denkmalschutz<br />

vor dem Umbau zu Rate gezogen, was ihnen<br />

einige Probleme erspart hat, trotzdem ist ein Fachwerkhaus<br />

in dieser Beziehung nicht ganz einfach. „Wir hätten<br />

gerne neue Fenster gehabt, aber laut Denkmalschutz<br />

mussten wieder Butzenscheiben eingesetzt werden und<br />

die Holzfenster mussten bleiben“, erklärt Hildegard Kleuker.<br />

Sie haben ihre Fenster dann von innen isoliert – auch<br />

eine Preisfrage. Zudem durfte nur mit Lehmputz gearbeitet<br />

und isoliert werden. „Trotzdem ist der Denkmalschutz<br />

natürlich keine Schikane, das Fachwissen ist notwendig<br />

für den Erhalt der Häuser und des harmonischen Bildes<br />

der Altstadt. Duderstadt lebt schließlich von seinen Fachwerkhäusern“,<br />

so Dr. Anke Kaschlik.<br />

Das Modernisieren von denkmalgeschützten Gebäuden<br />

ist aufwendig und nicht immer unkompliziert<br />

Doch die Renovierung eines denkmalgeschützten Gebäudes<br />

bringt auch steuerliche Vorteile. „Das weiß nur keiner“,<br />

sagt Hildegard Kleuker. Und auch die Broschüre mit<br />

den Denkmalschutz-Richtlinien der Stadt sei viel zu kompliziert.<br />

„Wir waren uns nicht sicher, ob wir eine offene<br />

Feuerstelle brauchen oder doch den elektrischen Herd<br />

installieren dürfen“, scherzt Frau Kleuker. Da merkt Dr.<br />

Anke Kaschlik auf. Schließlich ist sie gerade dabei, eine<br />

Broschüre zu entwerfen, die beim Sanieren und Renovieren<br />

helfen soll. Denn von den Erfahrungen der einen sollen<br />

auch andere profitieren, es soll beraten werden, Informationen<br />

gesammelt und bereitgestellt werden.<br />

Wie die Quartiersentwicklung in der Realität aussieht,<br />

zeigen die Planungen rund um den Gebäudekomplex<br />

auf der südlichen Seite der Scharrenstraße. Zwar ist<br />

hier noch lange nichts beschlossen, doch wie gemeinsames<br />

Handeln geht, wird eindrucksvoll vorgeführt. Von<br />

den Objekten, um die es geht, stehen zwei komplett leer,

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