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h a n D W e R K &<br />
G e w e R K e<br />
Bild: Klosterkammer Hannover<br />
Unsere<br />
Leistungen<br />
im Überblick:<br />
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Verblendarbeiten<br />
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Mehrfamilienhäusern<br />
• Altbausanierung<br />
• Erdarbeiten<br />
• Betonsanierung<br />
• Ausführung von Generalunternehmerleistung<br />
• Baubetreuung<br />
Das „Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde“ dient heute als Erholungsort. Die bis zu knapp 1.000 Jahre alte Anlage wurde schrittweise<br />
wieder aufgebaut und modernisiert. Verglasung und historische Bausubstanz gehen hier eine ansprechende Symbiose ein.<br />
HMN Gewerbe- und Industriebau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Güterbahnhofstraße 10<br />
37154 Northeim<br />
Telefon: 0 55 51-90 84 5-0<br />
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Wir sind tätig im Bereich Weserbergland, Göttingen, Kassel und Umgebung.<br />
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ten Lebewesen die neue Kita als einen bereichernden Teil<br />
ihres Lebensraumes empfinden“, so Architekt Martin<br />
Despang. „Allen voran selbstverständlich die Kinder und<br />
ihre Betreuer, aber auch die Göttinger Studenten und Professoren<br />
auf ihren Spaziergängen in der grünen Lunge des<br />
Campus und – natürlich – der Hamster.“<br />
Die wechselvolle Geschichte der Benediktinerabtei<br />
Bursfelde begann im Jahr 1093. Große Bedeutung erlangte<br />
das romanische Kloster im 15. Jahrhundert, doch nach<br />
der lutherischen Reformation erstarb das Ordensleben. Die<br />
Gebäude erfuhren neue Nutzungen, wurden mehrfach<br />
umgebaut, in Teilen niedergerissen. Auch wenn Kirche<br />
und Westflügel erhalten blieben, der langjährige Leerstand<br />
ließ die Anlage bei Hann. Münden brachfallen, bis Ende<br />
der 1970er Jahre schrittweise damit begonnen wurde, hier<br />
einen Ort herzurichten, an dem Menschen eine Auszeit<br />
vom Alltag verleben können. Weil dieses Angebot seitdem<br />
gut angenommen wird, etablierte sich, direkt am Ufer der<br />
Weser, das „Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde“. Um<br />
den heute stetig steigenden Gästezahlen gerecht werden<br />
zu können, hat die Klosterkammer Hannover den Gebäudebestand<br />
jetzt sensibel modernisiert und erweitert.<br />
Als Lückenschluss zwischen Westflügel und Backhaus<br />
entstand ein neuer zweigeschossiger Trakt mit Einzelgastzimmern<br />
und einem Meditationsraum. Herzstück des auf<br />
historischem Grundriss errichteten Neubaus ist jedoch ein<br />
100 Quadratmeter großer Tagungssaal mit vorgelagertem<br />
Kreuzgang. „Dessen Raumeindruck wird sowohl durch<br />
die großzügigen Verglasungen und die Blickbeziehungen<br />
in den Kreuzhof als auch die historische Außenwand des<br />
Westflügels maßgeblich geprägt“, erläutert Architekt Volker<br />
Hemmerich. Ein dezentes Zitat gotischer Maßwerkfenster,<br />
Stahlsäulen im Raster des mittelalterlichen Jochmoduls<br />
und ein Fußbodensichtfenster mit Blick auf den historischen<br />
Wasserkanal betonen die lange Tradition des Ortes<br />
unter Verwendung moderner Mittel. Im Kloster Bursfelde<br />
verbinden sich 900-jährige Geschichte und die zeitgemäße<br />
architektonische Gestaltung zu einer kontemplativen<br />
Atmosphäre, in der sich Gäste bei ihrer Suche nach geistlich-seelischer<br />
Regeneration unterstützt fühlen dürfen.<br />
In den frühen 60er Jahren errichtete ein Unternehmer<br />
für sich und seine Familie ein stattliches Anwesen<br />
am Rande von Einbeck – mit einer für die damalige Zeit<br />
modernen Formensprache, üppigem Raumangebot, luxuriöser<br />
Ausstattung und einer sensationellen Hanglage mit<br />
Blick auf die Stadt und weit darüber hinaus. An den Qualitäten<br />
des Standortes am „Knickebrink“ hat sich in den<br />
vergangenen Jahrzehnten wenig geändert, die Rahmenbedingungen<br />
für zeitgemäßes Bauen und Wohnen sehen<br />
heute jedoch anders aus. Die Zahl der Immobilien, die<br />
einen solchen Wandel nicht überleben, nimmt zu. Immer<br />
jünger werden die Gebäude, die heute der Abrissbirne zum<br />
Opfer fallen. Sie müssen Platz machen für neue Nutzungen,<br />
für höhere Renditen, für die Erfüllung gestiegener<br />
Anforderungen.<br />
Der ehemaligen Einbecker Fabrikanten-Villa blieb dieses<br />
Schicksal erspart. Nach der Veräußerung der Immobilie<br />
führte das Familienunternehmen Mönnig-Bau als Bauherr<br />
und Planer umfangreiche Veränderungen durch, in deren<br />
Folge das Objekt mit neuem Leben gefüllt wurde. Aus dem<br />
großen Einfamilienhaus entstand eine Wohnanlage mit<br />
sechs unterschiedlich großen Eigentumswohnungen. Der<br />
Altbau wurde entkernt und nach heutigen energetischen<br />
Anforderungen mit zeitgemäßen Materialien barrierefrei<br />
neu hergestellt. Das aktuelle Gebäude führe architektonisch<br />
die markante, klare Linienführung der klassischen<br />
Moderne fort, heißt es in der Entwurfsbeschreibung des<br />
Projektentwicklers. „Ein bestehendes Baujuwel wie das<br />
Haus am Knickebrink zeitgemäß umzuplanen hat seinen<br />
ganz besonderen Reiz“, weiß Architektin Tanja Mönnig.<br />
„In Zukunft wird sich immer häufiger der Bedarf ergeben,<br />
bestehende Bausubstanz einer neuen, zeitgemäßen Nutzung<br />
anzupassen. Insofern ist dieses Projekt zukunftweisend<br />
und hat sicherlich auch Modellcharakter.“<br />
Tag der Architektur 2012<br />
Am 24. Juni 2012 findet bundesweit wieder der Tag der<br />
Architektur statt. Viele Gebäude, die sonst nicht oder nur<br />
eingeschränkt besichtigt werden können, stehen Besuchern<br />
an diesem Tag offen und werden direkt vor Ort von Planern<br />
und Bauherren vorgestellt. Auch die Architektenkammer<br />
Niedersachsen präsentiert landesweit wieder ein umfangreiches<br />
Programm mit anspruchsvollen, aktuellen Beiträgen und<br />
bietet der Diskussion um qualitätsvolles Bauen damit eine<br />
Basis. Eine Broschüre über das komplette Programm zum<br />
Tag der Architektur mit Details zu Führungen und Treffpunkten<br />
ist ab Ende Mai im Internet unter www.aknds.de zu finden.