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h a n D W e R K &<br />

G e w e R K e<br />

Bild: Klosterkammer Hannover<br />

Unsere<br />

Leistungen<br />

im Überblick:<br />

• Beton-, Mauerund<br />

Verblendarbeiten<br />

• Erstellung von Einund<br />

Mehrfamilienhäusern<br />

• Altbausanierung<br />

• Erdarbeiten<br />

• Betonsanierung<br />

• Ausführung von Generalunternehmerleistung<br />

• Baubetreuung<br />

Das „Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde“ dient heute als Erholungsort. Die bis zu knapp 1.000 Jahre alte Anlage wurde schrittweise<br />

wieder aufgebaut und modernisiert. Verglasung und historische Bausubstanz gehen hier eine ansprechende Symbiose ein.<br />

HMN Gewerbe- und Industriebau<br />

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ten Lebewesen die neue Kita als einen bereichernden Teil<br />

ihres Lebensraumes empfinden“, so Architekt Martin<br />

Despang. „Allen voran selbstverständlich die Kinder und<br />

ihre Betreuer, aber auch die Göttinger Studenten und Professoren<br />

auf ihren Spaziergängen in der grünen Lunge des<br />

Campus und – natürlich – der Hamster.“<br />

Die wechselvolle Geschichte der Benediktinerabtei<br />

Bursfelde begann im Jahr 1093. Große Bedeutung erlangte<br />

das romanische Kloster im 15. Jahrhundert, doch nach<br />

der lutherischen Reformation erstarb das Ordensleben. Die<br />

Gebäude erfuhren neue Nutzungen, wurden mehrfach<br />

umgebaut, in Teilen niedergerissen. Auch wenn Kirche<br />

und Westflügel erhalten blieben, der langjährige Leerstand<br />

ließ die Anlage bei Hann. Münden brachfallen, bis Ende<br />

der 1970er Jahre schrittweise damit begonnen wurde, hier<br />

einen Ort herzurichten, an dem Menschen eine Auszeit<br />

vom Alltag verleben können. Weil dieses Angebot seitdem<br />

gut angenommen wird, etablierte sich, direkt am Ufer der<br />

Weser, das „Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde“. Um<br />

den heute stetig steigenden Gästezahlen gerecht werden<br />

zu können, hat die Klosterkammer Hannover den Gebäudebestand<br />

jetzt sensibel modernisiert und erweitert.<br />

Als Lückenschluss zwischen Westflügel und Backhaus<br />

entstand ein neuer zweigeschossiger Trakt mit Einzelgastzimmern<br />

und einem Meditationsraum. Herzstück des auf<br />

historischem Grundriss errichteten Neubaus ist jedoch ein<br />

100 Quadratmeter großer Tagungssaal mit vorgelagertem<br />

Kreuzgang. „Dessen Raumeindruck wird sowohl durch<br />

die großzügigen Verglasungen und die Blickbeziehungen<br />

in den Kreuzhof als auch die historische Außenwand des<br />

Westflügels maßgeblich geprägt“, erläutert Architekt Volker<br />

Hemmerich. Ein dezentes Zitat gotischer Maßwerkfenster,<br />

Stahlsäulen im Raster des mittelalterlichen Jochmoduls<br />

und ein Fußbodensichtfenster mit Blick auf den historischen<br />

Wasserkanal betonen die lange Tradition des Ortes<br />

unter Verwendung moderner Mittel. Im Kloster Bursfelde<br />

verbinden sich 900-jährige Geschichte und die zeitgemäße<br />

architektonische Gestaltung zu einer kontemplativen<br />

Atmosphäre, in der sich Gäste bei ihrer Suche nach geistlich-seelischer<br />

Regeneration unterstützt fühlen dürfen.<br />

In den frühen 60er Jahren errichtete ein Unternehmer<br />

für sich und seine Familie ein stattliches Anwesen<br />

am Rande von Einbeck – mit einer für die damalige Zeit<br />

modernen Formensprache, üppigem Raumangebot, luxuriöser<br />

Ausstattung und einer sensationellen Hanglage mit<br />

Blick auf die Stadt und weit darüber hinaus. An den Qualitäten<br />

des Standortes am „Knickebrink“ hat sich in den<br />

vergangenen Jahrzehnten wenig geändert, die Rahmenbedingungen<br />

für zeitgemäßes Bauen und Wohnen sehen<br />

heute jedoch anders aus. Die Zahl der Immobilien, die<br />

einen solchen Wandel nicht überleben, nimmt zu. Immer<br />

jünger werden die Gebäude, die heute der Abrissbirne zum<br />

Opfer fallen. Sie müssen Platz machen für neue Nutzungen,<br />

für höhere Renditen, für die Erfüllung gestiegener<br />

Anforderungen.<br />

Der ehemaligen Einbecker Fabrikanten-Villa blieb dieses<br />

Schicksal erspart. Nach der Veräußerung der Immobilie<br />

führte das Familienunternehmen Mönnig-Bau als Bauherr<br />

und Planer umfangreiche Veränderungen durch, in deren<br />

Folge das Objekt mit neuem Leben gefüllt wurde. Aus dem<br />

großen Einfamilienhaus entstand eine Wohnanlage mit<br />

sechs unterschiedlich großen Eigentumswohnungen. Der<br />

Altbau wurde entkernt und nach heutigen energetischen<br />

Anforderungen mit zeitgemäßen Materialien barrierefrei<br />

neu hergestellt. Das aktuelle Gebäude führe architektonisch<br />

die markante, klare Linienführung der klassischen<br />

Moderne fort, heißt es in der Entwurfsbeschreibung des<br />

Projektentwicklers. „Ein bestehendes Baujuwel wie das<br />

Haus am Knickebrink zeitgemäß umzuplanen hat seinen<br />

ganz besonderen Reiz“, weiß Architektin Tanja Mönnig.<br />

„In Zukunft wird sich immer häufiger der Bedarf ergeben,<br />

bestehende Bausubstanz einer neuen, zeitgemäßen Nutzung<br />

anzupassen. Insofern ist dieses Projekt zukunftweisend<br />

und hat sicherlich auch Modellcharakter.“<br />

Tag der Architektur 2012<br />

Am 24. Juni 2012 findet bundesweit wieder der Tag der<br />

Architektur statt. Viele Gebäude, die sonst nicht oder nur<br />

eingeschränkt besichtigt werden können, stehen Besuchern<br />

an diesem Tag offen und werden direkt vor Ort von Planern<br />

und Bauherren vorgestellt. Auch die Architektenkammer<br />

Niedersachsen präsentiert landesweit wieder ein umfangreiches<br />

Programm mit anspruchsvollen, aktuellen Beiträgen und<br />

bietet der Diskussion um qualitätsvolles Bauen damit eine<br />

Basis. Eine Broschüre über das komplette Programm zum<br />

Tag der Architektur mit Details zu Führungen und Treffpunkten<br />

ist ab Ende Mai im Internet unter www.aknds.de zu finden.

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