STRASSENBAHN MAGAZIN Dortmunds Straßenbahn (Vorschau)
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Preisträger des großen Gewinnspiels<br />
Im <strong>STRASSENBAHN</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 3/2014 luden wir alle Leser zu einem großen Gewinnspiel gemeinsam mit BAHN EXTRA und LOK <strong>MAGAZIN</strong> ein. Aus der Vielzahl der Einsendungen mit<br />
dem richtigen Lösungswort „Gotha“ wurden folgende 50 Preisträger ausgelost. Die ausgeschriebenen Preise wurden an die Gewinner bereits verschickt.<br />
Vorname Name Ort<br />
Gabriele Beckmann Bad Deynhausen 1. Platz<br />
Helmut Vogeley Laubach 2. Platz<br />
Peter Salomson Stockholm (S) 3. Platz<br />
Hans J. Schubert Erfurt 4. Platz<br />
Maik Schüßler Berlin 5. Platz<br />
Morten Nielsen Fredericia (DK) 6. Platz<br />
Werner Rupp Heilbronn 7. Platz<br />
Marko Hahn Naumburg 8. Platz<br />
Hans-Joachim Herbel Stuttgart 9. Platz<br />
Rolf Gebigke Renchen 10. Platz<br />
Peter Dütsch Hückeswagen 11. Platz<br />
Christoph Koch Mittenaar 12. Platz<br />
Roland Söder Helsa 13. Platz<br />
Berthold Krebs Bergtheim 14. Platz<br />
Dirk Bachmann Cuxhaven 15. Platz<br />
Klaus Illmer Stuttgart 16. Platz<br />
Rainer Fischer Arnsberg 17. Platz<br />
Vorname Name Ort<br />
Michael Frei Würenlos (CH) 18. Platz<br />
Arnd Bagusat Monheim 19. Platz<br />
Till Schüler Leipzig 20. Platz<br />
Horst Sternberg Berlin 21. Platz<br />
Ludger Müller Gelsenkirchen 22. Platz<br />
Uwe Schlüter Hildesheim 23. Platz<br />
Hubert Müller München 24. Platz<br />
Klaus Lindner Berlin 25. Platz<br />
Barbara Heinrich Niederdorfelden 26. Platz<br />
Hans-Joachim Porep Perleberg 27. Platz<br />
Marcel Templin Berlin 28. Platz<br />
Marc Kessler Hamburg 29. Platz<br />
Ludwig Dünbier Freiburg im Breisgau 30. Platz<br />
Bertram Juelich Oberwinter 31. Platz<br />
Martin Müller Rossdorf 32. Platz<br />
Gunther Ottens Hemmoor 33. Platz<br />
Rolf Bäumler Nackenheim 34. Platz<br />
Vorname Name Ort<br />
Hannelore Schlüter Hildesheim 35. Platz<br />
Joe Schmitz Rotterdamm (NL) 36. Platz<br />
Hans Wesner Berlin 37. Platz<br />
Sebastiaan Eshuis Auderghem (B) 38. Platz<br />
Stefan Schäfer Schöffengrund 39. Platz<br />
Alex de Montigny Ettelbruck (L) 40. Platz<br />
Helmut Mayer Ingolstadt 41. Platz<br />
Ulrich Schüz Karlsruhe 42. Platz<br />
Ulrich Schweers Brühl 43. Platz<br />
Holger Biermann Merzig 44. Platz<br />
Ullrich Taube Krandenburg 45. Platz<br />
Carsten Drescher Magdeburg 46. Platz<br />
Ulrich Betten Iserlohn 47. Platz<br />
Günther Klebes Erlangen 48. Platz<br />
Matthias Gey Bannewitz 49. Platz<br />
Bernhard Senft Schliengen 50. Platz<br />
verkehrende Züge wieder zu verstärken<br />
oder im „Bw“ abgestellt zu werden. In<br />
den Verkehrsspitzen unterbleibt vereinzelt<br />
die Zugteilung in Ettlingen, wodurch<br />
dann auch im Bereich Ettlingen-Bad Herrenalb/Ittersbach<br />
Doppeltraktionen anzutreffen<br />
sind. Gerd Jänsch, Leipzig<br />
Doppeltraktion für<br />
Fußballfreunde<br />
Auf der Linie 17 kommen in Hannover<br />
regulär nur Solo-Triebwagen zum Einsatz.<br />
Anlässlich von gutbesuchten Fußballspielen<br />
verkehren jedoch auch hier<br />
„Langzüge“, wie in Hannover Stadtbahn-Doppeltraktionen<br />
genannt werden.<br />
Anbei finden Sie eine Aufnahme, die einen<br />
solchen Zug an der Haltestelle Auestraße<br />
zeigt.<br />
Achim Uhlenhut, Hannover<br />
Zweifel an Plänen für<br />
Frankfurts Linie 11<br />
Im Artikel steht auf Seite 22 zur Linie<br />
11 in Frankfurt am Main, dass es geplant<br />
sei, diese auf lange Sicht in Doppeltraktion<br />
verkehren zu lassen. Das ist falsch.<br />
Weder sind die dafür nötigen Fahrzeuge<br />
bestellt, noch sind die umgebauten Haltestellen<br />
auf der Hanauer Landstraße dafür<br />
geeignet. Richtig ist, dass im Jahr<br />
2013 neun S-Wagen nachgeliefert wurden.<br />
Diese werden aber zur Aufstockung<br />
des zu knappen Wagenparks benötigt.<br />
Auch wurde aus Kostengründen die<br />
Nachbestellung von ursprünglich zehn<br />
auf neun Wagen gekürzt. Um die Linie<br />
11 in Doppeltraktion fahren lassen zu<br />
können, wären aber mindestens 20 Wagen<br />
nötig, da in der Hauptverkehrszeit<br />
(7,5-Minuten-Takt) 19 Kurse auf der Linie<br />
11 unterwegs sind. Beim 10-Minuten-<br />
Takt sind es immer noch 14 Kurse. Auch<br />
die barrierefrei umgebauten Haltestellen<br />
Daimlerstraße, Dieselstraße, Hugo-Junkers-Straße<br />
und Arthur-von-Weinberg-<br />
Steg (bis Dezember 2013 Fechenheim<br />
Post) sind nach wie vor nur einfache Haltestellen<br />
mit 30-Meter-Bahnsteigen und<br />
somit nicht für Doppeltraktionen geeignet.<br />
Lediglich die Haltestelle Daimlerstraße<br />
in Richtung Fechenheim hat (wie auch<br />
schon vor dem Umbau) einen 60-Meter-<br />
Bahnsteig, weil sie als Doppelhaltestelle<br />
dem Umstieg der Fahrgäste aus der Linie<br />
12 von Bornheim kommend in die Linie<br />
11 dient.<br />
Bertram Barten, Frankfurt am Main<br />
Reise durch ein anderes Duisburg<br />
Zwei <strong>Straßenbahn</strong>linien und eine<br />
Stadtbahnlinie: Wer sich heute das<br />
Duisburger Schienennetz anschaut, der<br />
ahnt nicht, wie weit verzweigt und<br />
vielfältig die <strong>Straßenbahn</strong> in Duisburg<br />
noch in den 1950er- und 1960er-Jahren<br />
daher kam. Seit Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts hatten sich mehrere <strong>Straßenbahn</strong>betriebe<br />
in der Stahlstadt gegründet<br />
und jedes Jahr Millionen Fahrgäste<br />
zu den Thyssen-Werken, den<br />
Zechen oder an den Rhein gebracht.<br />
Neben den heute noch existierenden<br />
Normalspurstrecken gab es auch viele<br />
Meterspurlinien, die bis in die linksseitigen<br />
Duisburger Vororte reichten.<br />
Der Bildband „Die Duisburger <strong>Straßenbahn</strong>“<br />
der Zeitzeugenbörse Duisburg<br />
greift die Entwicklung der Duisburger<br />
<strong>Straßenbahn</strong> von den Anfängen bis<br />
zur Eröffnung des Innenstadttunnels<br />
1992 anschaulich und gut gegliedert auf.<br />
So sind die Bildstrecken nach den verschiedenen<br />
<strong>Straßenbahn</strong>betrieben eingeteilt,<br />
es gibt zum Beispiel eine eigene Rubrik<br />
für die früher eigenständige<br />
Hamborner <strong>Straßenbahn</strong><br />
Die Autoren greifen dabei sowohl auf<br />
Fotografien als auch auf historische Ansichtskarten<br />
zurück. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf der Zeit vor 1970, Aufnahmen<br />
von den zahlreichen Umbau-Gelenkwagen<br />
finden sich kaum. Unter dem Strich<br />
zeigt der Bildband aber viele spannende<br />
und selten gezeigte Motive, wie die <strong>Straßenbahn</strong><br />
vor dem alten Hauptbahnhof,<br />
in Neuenkamp oder Alsum. Die Bildtexte<br />
machen es oft leicht, selbst stark veränderte<br />
Orte wiederzuerkennen. Die Qualität<br />
der Aufnahmen ist nicht immer gleich<br />
gut, einige ältere Fotografien sind leider<br />
sehr unscharf und man hat den Eindruck,<br />
dass sie zu stark vergrößert worden sind<br />
– oder dass mit moderner Bildbearbeitung<br />
mehr drin gewesen wäre. Zudem<br />
findet der eingefleischte Nahverkehrsfreund<br />
ein paar inhaltliche Fehler: So<br />
wird ein Lizenzbau in Graz als ex Duisburger<br />
„Typ Mannheimer“ bezeichnet.<br />
Trotzdem: Wer sich für die Duisburger<br />
<strong>Straßenbahn</strong> und die Stadtgeschichte interessiert,<br />
der wird beim Stöbern in diesem<br />
Buch viel Freude haben.<br />
CHRISTIAN LÜCKER<br />
Zeitzeugenbörse Duisburg e.V.:<br />
Die Duisburger <strong>Straßenbahn</strong>,<br />
128 Seiten 23,5 x 17,0 cm, ca. 200<br />
SW-Fotos, Sutton-Verlag, Erfurt<br />
2014, ISBN 978-3-95400-361-7,<br />
Preis: 19,99 Euro<br />
<strong>STRASSENBAHN</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7 | 2014<br />
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