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Junge Frauen mit höherem Einkommen
Bei der Betrachtung der Zielgruppenstruktur der modisch
Interessierten bzw. der Markenbewussten im Bereich Bekleidung
sind erwartungsgemäß Frauen überrepräsentiert. Der
Unterschied beim Markenbewusstsein ist bei der Geschlechterbetrachtung
nicht ganz so groß wie beim modischen Interesse.
Die jüngeren Altersklassen sind ebenfalls stärker modisch
interessiert und geben besonders viel Geld in diesem
Bereich aus.
Personen mit einem Nettoeinkommen von mindestens 2.000
Euro interessieren sich überdurchschnittlich stark für die neuesten
Modetrends und investieren recht viel Geld in [Marken-]
Mode. Personen mit höherem Schulabschluss sind ebenfalls
Zielgruppenstruktur: Einstellungen* zur Mode
Index [Basis = 100]
Konsument
Ich interessiere mich Bei meiner Bekleidung Für modische Kleidung Auf meine Kleidung
stets für die neuesten kommt es mir auf die gebe ich ziemlich viel abgestimmte Accessoires**
Basis Modetrends
Marke an
Geld aus
sind mir sehr wichtig
% Index Index Index Index
Geschlecht
Männlich 48,1 50 91 73 51
Weiblich
Alter
51,9 146 109 125 145
14–19 Jahre 7,8 209 164 183 149
20–29 Jahre 12,0 159 129 163 124
30–39 Jahre 16,9 122 106 111 112
40–49 Jahre 17,9 88 96 90 97
50–59 Jahre 14,4 82 89 90 94
60–69 Jahre 16,2 61 79 71 88
70+ Jahre
Haushaltsnettoeinkommen
14,8 43 74 46 63
Bis 1.000 € 11,1 69 56 64 74
1.000 bis unter 1.500 € 19,0 75 75 67 79
1.500 bis unter 2.000 € 21,8 90 91 85 89
2.000 bis unter 2.500 € 19,9 113 106 101 107
2.500 bis unter 3.000 € 10,4 114 124 132 121
3.000 € und mehr 18,0 134 145 155 131
*Trifft zu [Punkt 5 + 6 von 6].
**Wie z. B. Gürtel, Taschen, Brille.
Basis: Bevölkerung 14+ Jahre, 20.095 Fälle [64,89 Mio.]
Quelle: TdW 05/06
überdurchschnittlich stark an Mode und Bekleidung interessiert,
geben überdurchschnittlich viel dafür aus und legen
Wert auf die Marke.
Auf passende Accessoires achten eher jüngere Frauen mit
einem höheren Haushaltsnettoeinkommen.
Frauen achten eher auf den Zeitpunkt des Bekleidungskaufs,
denn sie kaufen oft direkt zu Beginn der Saison, wenn neue
Ware in die Läden kommt, oder gegen Ende der Saison, wenn
die Preise vielerorts schon reduziert sind. Männer sind dagegen
Bedarfskäufer, d. h., sie gehen einkaufen, wenn ihnen
etwas fehlt oder kaputt geht. Auch Personen bis 39 Jahre
und mit höheren Einkommen kaufen überdurchschnittlich
oft zu Beginn einer neuen Saison.
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