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Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) 2006 - SRG SSR

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<strong>EFK</strong>-<strong>Bericht</strong> über Prüfung <strong>SRG</strong> <strong>SSR</strong><br />

Abbildung 4: Anzahl Radioprogramme <strong>der</strong> <strong>SRG</strong> <strong>SSR</strong>, 1980-2005<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1980<br />

1981<br />

Schweizer Radio International (SRI) umfasste verschiedene Dienste, wird aber als ein Programm ausgewiesen<br />

Quelle: <strong>SRG</strong> <strong>SSR</strong> idée suisse (2003)<br />

2.4.2 Programmstunden bei Kernleistungen<br />

Die Radio-Programme beinhalten seit 2000 fast durchgehend einen 24-Stunden-Betrieb (was pro<br />

Programm 8'760 Stunden im Jahr ergibt). In <strong>der</strong> Folge ist die Entwicklung <strong>der</strong> Sendestunden<br />

proportional zur Entwicklung <strong>der</strong> Anzahl Programme. Die in Abbildung 5 ersichtliche Entwicklung<br />

<strong>der</strong> gesamten Programmstunden ist somit durch das Hinzukommen <strong>der</strong> vierten und fünften Programme<br />

bei SR DRS und RSR bestimmt. Seit 2000 liegt das gesamte Programmangebot konstant<br />

bei rund 120'000 Sendestunden pro Jahr. In den letzten Jahren wurden die Regionaljournale auf<br />

DRS1 ausgebaut, was sich aber bei den Sendestunden kaum auswirkt.<br />

In <strong>der</strong> zweiten Hälfte <strong>der</strong> 1990er Jahre kamen die vierten und fünften Programme hinzu. Dies war<br />

mit einem Anstieg <strong>der</strong> Fremdproduktionen und Wie<strong>der</strong>holungen verbunden, während die Eigenproduktion<br />

nahezu konstant blieb. Bei den ersten bis dritten Programmen blieb die Zusammensetzung<br />

nach Produktionsarten in dieser Periode nahezu unverän<strong>der</strong>t. Seit dem Jahr 2000 ist die<br />

Zusammensetzung des Programms nach Herstellung weitgehend konstant geblieben, wobei die<br />

Anteile von Eigenproduktion und Wie<strong>der</strong>holungen leicht ansteigen und <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Fremdproduktion<br />

zurückgeht.<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

Nach Inhalten führte die Einführung <strong>der</strong> vierten und fünften Programme zu einem starken Anstieg<br />

<strong>der</strong> ausgestrahlten Stunden an Unterhaltungsmusik, während das Volumen <strong>der</strong> E-Musik, <strong>der</strong><br />

Information (Aktualität, Information, Sport) und an<strong>der</strong>er Wortsendungen (Wortkultur und Wort<br />

Unterhaltung) konstant blieb. Seit 2000 nimmt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Musik (insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> U-Musik) ab,<br />

während <strong>der</strong> Anteil des Wortes (insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> übrigen Wortsendungen) ansteigt.<br />

Musikprogramme<br />

Vierte/Fünfte Programme<br />

Radio Rumantsch<br />

Dritte Programme<br />

Swissinfo/SRI<br />

Zweite Programme<br />

Erste Programme<br />

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