Software Reliability Engineering im Infotainment - Georg-August ...
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Zuverlässigkeit, Benutzbarkeit, Effizienz, Änderbarkeit und Übertragbarkeit (vgl. ebd.,<br />
S. 310; ausführlich siehe Spillner; Linz 2005, S. 11). Zuverlässigkeit ist dabei ein<br />
zentrales Qualitätskriterium (vgl. Elbel; Mäckel o.Jg.), es wird ausführlich als <strong>Software</strong><br />
<strong>Reliability</strong> in Kapitel 3 besprochen. Alle diese Qualitätsmerkmale muss man be<strong>im</strong><br />
Testen berücksichtigen, um die Gesamtqualität einer <strong>Software</strong> bewerten zu können.<br />
Vorab muss festgelegt werden, welches Qualitätsniveau in den einzelnen<br />
Qualitätsmerkmalen erreicht werden soll – dies wird dann be<strong>im</strong> Testen überprüft.<br />
Thaller weist darauf hin, dass sich die Qualitätsattribute jedoch auch widersprechen<br />
können, dies muss man bei ihrer Festsetzung bedenken. So können sich beispielsweise<br />
Effizienz und Übertragbarkeit widersprechen (vgl. Thaller 1990, S. 88). Es muss also<br />
<strong>im</strong> Vorhinein festgelegt werden, welche Qualitätseigenschaften welche Priorität haben<br />
(vgl. Spillner; Linz 2005, S. 13).<br />
2.2 Maßnahmen der Qualitätssicherung von eingebetteter <strong>Software</strong><br />
2.2.1 Überblick über verschiedene Prüftechniken<br />
Es gibt verschiedene Prüftechniken oder Methoden bei der Qualitätssicherung von<br />
eingebetteter <strong>Software</strong>, wie die folgende Abbildung 2.2-1 zeigt.<br />
Abbildung 2.2-1 Einordnung von Prüftechniken<br />
Quelle: Liggesmeyer 2002, S. 473; Liggesmeyer 2005a, S. 7<br />
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