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Software Reliability Engineering im Infotainment - Georg-August ...

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6 Zusammenfassung<br />

In diesem abschließenden Kapitel soll zunächst Allgemeines zum Vorgehen bei der<br />

Anwendung von <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modellen zusammengefasst werden. Danach wird<br />

ein Ausblick auf den Einsatz von <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modellen zur Unterstützung des<br />

Testmanagements gegeben.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, vor Anwendung der <strong>Software</strong><br />

<strong>Reliability</strong> Modelle eine ausführliche Voranalyse der Daten durchzuführen (vgl. Kap.<br />

4). Voranalysen der Fehlerdaten in Bezug auf die Problemschwere ermöglichen es,<br />

best<strong>im</strong>mte Fehlerarten für die <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modell Analyse auszuwählen und<br />

durchzuführen (vgl. Kap. 5.2.1). Nur durch diese Voranalysen ist es dann möglich, die<br />

richtigen Daten – z.B. in Bezug auf die Problemschwere und Integrationsstufe – sowie<br />

die zu den Daten passenden <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modelle auszuwählen. Hierzu muss<br />

man die Daten in Bezug auf Fehlerdatentypen (z.B. Intervalldaten), Art des<br />

Testprozesses und Art der Testobjekte untersuchen und diese mit den Anforderungen<br />

der <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modelle vergleichen (vgl. Kap. 3.3.1). Dabei ist es hilfreich,<br />

wenn das Fehlermanagementsystem möglichst viele Informationen bereitstellt, wichtig<br />

wäre beispielsweise die Dokumentation der Anzahl der involvierten Tester sowie die<br />

genauen Testzeiten (um festzustellen, ob tatsächlich keine Fehler auftraten oder nur<br />

nicht getestet wurde): “S<strong>im</strong>ilarly two people conducting tests instead of one person<br />

changes the interval size. The lesson is that test schedule information and staffing levels<br />

should be required information in the tracking system and should be made available to<br />

the analyst.” (Wallace 2001, o.A.). Insgesamt lässt sich sagen, dass es gut ist, wenn<br />

möglichst viele Daten vorliegen, da, wenn mehr Zeitintervalle berücksichtigt werden,<br />

das Ergebnis besser wird.<br />

Um sich für <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modelle entscheiden zu können, muss man einen<br />

Einblick in <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> und <strong>Software</strong> <strong>Reliability</strong> Modelle haben (vgl. Kap. 3).<br />

Für ein besseres Verständnis von dem Qualitätskriterium Zuverlässigkeit ist es<br />

notwendig, sich zuvor allgemein mit <strong>Software</strong>qualität und verschiedenen Maßnahmen<br />

der Qualitätssicherung von <strong>Software</strong> beschäftigt zu haben (vgl. Kap. 2).<br />

Aus den Ergebnissen (vgl. Kap. 5) können einige Punkte für den Einsatz von <strong>Software</strong><br />

<strong>Reliability</strong> Modellen zur Unterstützung des Testmanagements abgeleitet werden.<br />

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