Software Reliability Engineering im Infotainment - Georg-August ...
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Abbildung 4.6-1 Beispiel Intervall-Domain-Data für SMERFS^3<br />
1 1.<br />
6 1.<br />
7 1.<br />
3 1.<br />
7 1.<br />
5 1.<br />
0 1.<br />
3 1.<br />
1 1.<br />
Die Abbildung 4.6-1 zeigt ein Beispiel von einer Input-Datei für neun Intervalle von je<br />
einer Zeiteinheit (ZE) 5 . Die siebte ZE hat keine Fehlerwirkung und sie muss daher so<br />
dargestellt werden. Die Fehlerwirkungsanzahl ist in der ersten Spalte und die<br />
Intervallzahl ist in der zweiten Spalte dargestellt. In diesem Fall bedeutet die Nummer<br />
„1.“ eine ZE (vgl. Wallace 2001). Mehr über SMERFS^3 findet man in NAVSEA<br />
(2002).<br />
Gemäß Farr (1996, S. 95) sind in SMERFS^3 das Yamada-Delayed-S-shaped Modell<br />
(dort benannt als Yamadas-Modell) und das Goel-Okumoto Modell (dort benannt als<br />
NHPP-Modell) integriert. Bei beiden handelt es sich um NHPP-Modelle (vgl. Kap.<br />
3.2.3).<br />
4.7 Zusammenfassung<br />
In diesem Kapitel wurde das Anwendungsfeld – <strong>Infotainment</strong> in der Automobilbranche,<br />
speziell bei BMW – beschrieben. Danach wurden die Ziele und Fragestellungen der<br />
vorliegenden Masterarbeit erläutert. Darauf folgten die Analyse der Datenausgangsbasis<br />
bei BMW sowie die Modellierung der Testinstanzen. Aufbauend auf diese Voranalysen<br />
wurden die Daten ausgewählt sowie die passenden Modelle. Die Daten werden mit dem<br />
Yamada-Delayed-S-shaped Modell und dem Goel-Okumoto Modell analysiert.<br />
Abschließend wurden Werkzeuge (Tools) gesichtet und SMERFS^3 ausgewählt, um die<br />
SRM-Berechnungen durchzuführen.<br />
5<br />
Eine Zeiteinheit entspricht einer best<strong>im</strong>mten Anzahl von Kalenderwochen. Die genaue Zuordnung von<br />
Zeiteinheiten zu Kalenderwochen kann hier aufgrund der Sensibilität der Daten nicht angegeben werden.<br />
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