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Download als pdf, 1,2 MB - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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6.1 FFT-Diagramme 6 KLANGANALYSE<br />

sich durch das mitschwingen der Bassdrum beim Anschlagen der Tom erklären lässt. Das<br />

Maximum der Snare ist bei 226 Hz und 247,5 Hz. Die Amplitude ist im niedrigeren Frequenzbereich<br />

geringer <strong>als</strong> bei der Bassdrum und dem Tom, aber höher <strong>als</strong> beim Becken,<br />

im höheren Frequenzbereich weisen die Frequenzen der Snare und des Beckens höhere<br />

Amplituden auf <strong>als</strong> die der Bassdrum und des Toms. Das Crashbecken erreicht maximale<br />

Amplituden bei 3777,2 Hz und 4928,7 Hz. Die ermittelten Frequenzen entsprechen qualitativ<br />

den wahrgenommenen Frequenzen, denn die Bassdrum hat die tiefste Frequenz, gefolgt<br />

von dem Tomtom, der Snare und dem Crashbecken.<br />

Für die unterschiedlichen Stickarten wurde die Snare angeschlagen. Das Diagramm<br />

Sticks (s. Abb. 23b) zeigt den Vergleich von Rods, Besen und einem Filzschlägel. Hierbei<br />

erfolgt die Zuordnung hauptsächlich über die Amplitude, denn die Filzschlägel ergeben<br />

das lauteste Geräusch, die Besen die leisesten.<br />

Abbildung 23: FFT-Diagramme: Instrumentenvergleich und Vergleich verschiedener<br />

Stickarten auf der Snare<br />

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