Download als pdf, 1,2 MB - Prof. Dr. Thomas Wilhelm
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6.3 Gröÿe und Frequenz der Trommeln 6 KLANGANALYSE<br />
sie das einzige Schlaginstrument, das eine erkennbare Figur lieferte. Die Betrachtung der<br />
anderen 3D-FFT-Darstellungen ergab keine nennenswerten Zusammenhänge, dort waren<br />
nur Häufungen von Punkten zu erkennen.<br />
Abbildung 25: Screenshot der 3D-FFT-Darstellung der Bassdrum mit dem Programm<br />
Sounds<br />
6.3 Zusammenhang zwischen Gröÿe und Frequenz der Trommeln<br />
Aus den vergleichenden Diagrammen der Crashbecken und Toms wurden jeweils die Peaks<br />
herausgelesen und die Frequenzen in Abhängigkeit der Durchmesser und im Fall der Toms<br />
auch der Tiefen dargestellt. Bei den Crashbecken ergab sich kein Zusammenhang zwischen<br />
den Durchmessern der Frequenz, obwohl nur Becken einer Baureihe und Art ausgewählt<br />
wurden. Dies kann daran liegen, dass die klanglichen Eigenschaften trotz gewisser Gemeinsamkeiten<br />
bei der Herstellung beabsichtigt dierenziert werden.<br />
Bei den Toms ergab sich folgender Zusammenhang (s. Abb. 26): Je gröÿer der Durchmesser<br />
d oder die Tiefe t der Toms ist, desto tiefer ist ihr Klang.<br />
Bei den Diagrammen ergeben sich folgende Graphen zur Annäherung an die realen<br />
Frequenzwerte:<br />
g 1 = Konstante<br />
d · π<br />
g 2 = Konstante<br />
t · π<br />
Das experimentell ermittelte Ergebnis der Trommeln kann nun mit der Formel für Pauken<br />
aus Kapitel 4.1.2 verglichen werden (für Trommeln wurde in der verwendeten Literatur<br />
keine hilfreiche Formel gefunden): f mn = (ka) mn c M<br />
wobei a der Radius der Membran ist,<br />
2πa<br />
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