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Download als pdf, 1,2 MB - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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7.1 Auf dem Trommelfell 7 CHLADNISCHE KLANGFIGUREN<br />

feststellen zu können, wo die Sandkörner ruhen und wo nicht. Bei maximaler Amplitude<br />

ist meist alles in Bewegung.<br />

Bemerkung<br />

Da an den Stellen, an denen der Sand hüpft, Schwingungsbäuche vorliegen, sind an der<br />

Anregungsstelle demnach nur Schwingungsbäuche, und keine Knotenlinien.<br />

Beobachtung<br />

Es richteten sich zwar keine Figuren aus, bei denen der Sand an den Schwingungsbäuchen<br />

zu den Knoten hin verschwindet, bei sehr genauer Betrachtung konnten jedoch Gebiete<br />

mit sich bewegenden und ruhenden Sandkörnern betrachtet werden. In Abbildung 29 ist<br />

das Trommelfell mit Sand von oben zu sehen.<br />

In Tabelle 1 sind die Frequenzen mit den dazugehörigen wahrgenommenen Moden in<br />

Abhängigkeit der Anregungsstelle aufgelistet.<br />

Abbildung 29: Chladnische Klanggur auf einem Trommelfell<br />

Frequenz in Hz Anregung in Randnähe Anregung in Nähe des Zentrums<br />

350 02 02<br />

380 01 -<br />

400 11 01<br />

500 - 21<br />

Tabelle 1: Beobachtete Moden in Abhängigkeit der Frequenzen<br />

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