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7.2 Auf einer Metallplatte 7 CHLADNISCHE KLANGFIGUREN<br />

90°-Winkel an der Kante entlang gestrichen wird, was auch einen hörbaren Klang hervorrufen<br />

sollte. Für beide Varianten sind für die Durchführung der Versuche Fingerspitzengefühl<br />

und Übung hilfreich.<br />

Beobachtung<br />

Bei der Einstellung der Frequenzen 8,8 kHz (11-Mode, s. Abb. 35 viertes Bild) und 14,5 kHz<br />

(21-Mode, ansatzweise zu sehen, in Abb. 35 siebtes Bild) ergaben sich die beiden Bilder in<br />

Abbildung 33; Mit dem Geigenbogen ergaben sich die 20- und die 30-Mode (s. Abb. 34).<br />

Dies entspricht in Abb. 35 Bild eins und drei.<br />

Abbildung 33: Chladnische Klangguren der Moden 11 und 21 auf einer Metallplatte durch<br />

einen Lautsprecher erzeugt<br />

Abbildung 34: Chaldnische Klangguren der Moden 20 und 30 auf einer Metallplatte durch<br />

einen Cellobogen erzeugt<br />

Erklärung<br />

Genauso wie im ersten Versuch, bilden sich hier stehende Wellen aus. Der Unterschied<br />

zum Trommelfell liegt in der Befestigung. Da die Platte nur in der Mitte gehalten wird,<br />

hat sie auÿen keine Knotenkreislinie. Das sich ausbildende Muster hängt sowohl vom Ort<br />

ab, an dem der Geigenbogen angesetzt wird, <strong>als</strong> auch vom <strong>Dr</strong>uck, der auf die Platte mit<br />

dem Bogen ausgeübt wird, und von der Art der Aufhängung. In der Variante mit dem<br />

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