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Fakultät für Physik und Astronomie

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Aus (2.70) <strong>und</strong> der entsprechenden Bedingung <strong>für</strong> den Term HHh folgt (2·( ¯H+H)+¯h+h) mod n =<br />

0 <strong>und</strong> daraus mit (2.71) (¯h + h ≡ 0) mod n. Dies ist wieder dieselbe Situation wie in (2.68) <strong>und</strong><br />

erneut lässt sich der Term F F F ¯f nicht verbieten.<br />

Entsprechende Betrachtungen kann man <strong>für</strong> den Term F ¯f ¯fe c anstellen. So folgt aus der Forderung,<br />

daß die Terme ¯hh, F ¯f¯h <strong>und</strong> e c ¯fh im Superpotential vorkommen:<br />

(¯h + h ≡ 0) mod n<br />

(F + ¯f + ¯h ≡ 0) mod n<br />

(e c + ¯f + h ≡ 0) mod n<br />

(2.72)<br />

Aus der zweiten <strong>und</strong> dritten Bedingung folgt (F +2· ¯f + e c + ¯h + h ≡ 0) mod n <strong>und</strong> daraus mit der<br />

ersten Bedingung (F + 2 · ¯f + e c c<br />

≡ 0) mod n. Analog kann man zeigen, daß sich der Term F ¯f ¯fe<br />

auch nicht verbieten lässt, wenn man einen der Terme F ¯HF ¯H <strong>und</strong> S( ¯HH + m 2 G ) zulassen will.<br />

Wir betrachten nun die restlichen Terme (E) bis (N). Der Term (E) lässt sich wiederum auf zwei<br />

Arten auffassen:<br />

ɛ αβγδµ ν<br />

H αβ H γδ F µν ¯f <strong>und</strong> ɛ αβγδµ ν<br />

F αβ H γδ H µν ¯f (2.73)<br />

Dies führt zu folgenden dominanten Beiträgen im Superpotential:<br />

W ⊃ ∼ 〈νc H 〉 (d c<br />

M<br />

Hu c d c + d c Hν d + d c He u)+ ∼ 〈νc H 〉 (u c d c d c H + ν d c d H + ν d d c H + e d c u H + e u d c<br />

S M<br />

H)<br />

S<br />

(2.74)<br />

Zerfälle über diese Kopplungen beinhalten immer ein Teilchen aus dem Multiplett H mit sehr<br />

großer Masse. Deswegen ist der Beitrag (E) weniger kritisch als die zuvor besprochenen. Dasselbe<br />

(mit einem Teilchen aus ¯H statt aus H) gilt <strong>für</strong> den Term (F), der zu folgendem dominanten<br />

Beitrag führt:<br />

W ⊃ ∼ 〈νc¯H〉<br />

M S<br />

e c u c d c¯H (2.75)<br />

Noch unkritischer ist der Term (G), da er immer zwei sehr schwere Teilchen aus dem Multiplett<br />

H enthält. Die dominanten Beiträge des Terms (G) zum Superpotential lauten:<br />

W ⊃ ∼ 〈νc H 〉<br />

M S<br />

( d c Hd c Hu c + d c Hd H ν + d c Hu H e ) (2.76)<br />

Da die Farb-Triplets aus ¯h durch den Missing-Partner-Mechanismus sehr schwere Massen bekommen,<br />

gilt dasselbe auch <strong>für</strong> den Term (I), dessen dominanter Beitrag folgendermaßen lautet:<br />

W ⊃ ∼ 〈νc¯H〉<br />

M S<br />

u c ¯D ¯D (2.77)<br />

Weitere Beiträge enthalten neben einem Feld aus ¯f sowie den Felder h 0 d <strong>und</strong> h− d<br />

immer auch<br />

ein Feld aus ¯H 1<br />

<strong>und</strong> sind außerdem mit<br />

M S<br />

unterdrückt. Der Term (H) führt insbesondere zu<br />

folgendem Beitrag im Superpotential <strong>und</strong> hat damit ähnliche phänomenologische Konsequenzen<br />

wie der bereits besprochene Term (g):<br />

Die Terme (J) <strong>und</strong> (K) haben die folgenden dominanten Beiträge:<br />

W ⊃ 2 〈νc H 〉〈νc¯H〉<br />

M S<br />

F ¯H (2.78)<br />

W ⊃ ∼ 〈νc¯H〉<br />

M S<br />

( ν c h + u h − d + νc h 0 u h 0 d )+ ∼ 〈νc¯H〉<br />

M S<br />

e c h 0 d h − d<br />

(2.79)<br />

Schließlich führen die Terme (L), (M) <strong>und</strong> (N) nach der Symmetriebrechung der Flipped SU(5)<br />

<strong>und</strong> der elektroschwachen Symmetriebrechung zu Beiträgen zu den Termen ¯HH <strong>und</strong> ¯hh. Besonders<br />

relevant sind die Beiträge<br />

¯HH¯hh ⊃ 2 〈νc¯H〉〈ν c H 〉<br />

M S<br />

¯hh <strong>und</strong> ¯HH ¯HH ⊃ 2<br />

〈ν c¯H〉〈ν c H 〉<br />

M S<br />

¯HH (2.80)

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