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Fakultät für Physik und Astronomie

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Nullmode hat. Durch geeignete Paritätszuweisungen erhalten also einige Felder sehr große Massen<br />

während andere masselos bleiben. Auf diese Weise wird die Z ′ 2 dazu benutzt, die Supersymmetrie<br />

von N = 2 zu N = 1 in vier Raumzeitdimensionen zu brechen. (N = 1)-Supersymmetrie in fünf<br />

Raumzeitdimensionen entspricht nämlich (N = 2)-Supersymmetrie in vier Raumzeitdimensionen.<br />

Die Z ′ 2-Symmetrie wird dagegen benutzt, um die SO(10) zur Flipped SU(5) zu brechen, indem<br />

die zusätzlichen Eichbosonen der SO(10) eine negative Parität unter Z ′ 2 erhalten.<br />

Indem nur die Multipletts h 1 <strong>und</strong> ¯h 2 die Paritäten ++ erhalten, nicht aber h 2 <strong>und</strong> ¯h 1 , wird nun<br />

auch das zuletzt aufgetretene Problem gelöst. Es erhalten dann die vollständigen Multipletts ¯h 1<br />

<strong>und</strong> h 2 Massen der Ordnung M C , insbesondere also auch die Triplets, die zuvor masselos geblieben<br />

sind. Die so konstruierte Einbettung der Flipped SU(5) in die SO(10) in fünf Raumzeitdimensionen<br />

behält viele Vorteile einer Einbettung in vier Raumzeitdimensionen, insbesondere Vereinigung<br />

der Eichkopplungen (allerdings mit kleinen Korrekturen) <strong>und</strong> zusätzliche Relationen zwischen den<br />

Yukawa-Kopplungen auf der Vereinheitlichungsskala.

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