Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

Tab. 12!2: Anzahl der tödlichen Unfälle in den Schweizer Bergen von 2001 bis 2004, aufgeteilt auf die Altersklassen
$Mosimann 2001; 2002; 2003; 2004%
Altersklassen versus tödliche Bergunfälle
2001 2002 2003 2004
bis 10 Jahre 1 0 2 0
* 0.8* 0.0* 1.5* 0.0*
bis 20 Jahre 17 5 9 6
* 12.8* 4.9* 6.6* 5.6*
bis 30 Jahre 25 28 20 15
* 18.8* 27.5* 14.8* 13.9*
bis 40 Jahre 26 16 22 23
* 19.5* 15.7* 16.3* 21.3*
bis 50 Jahre 27 18 22 20
* 20.3* 17.6* 16.3* 18.5*
bis 60 Jahre 15 17 24 16
* 11.3* 16.7* 17.8* 14.8*
bis 70 Jahre 11 10 12 10
* 8.3* 9.8* 8.9* 9.3*
über 70
Jahre
6 8 8 14
* 4.5* 7.8* 5.9* 13.0*
unbekannt 5 0 6 4
* 3.8* 0.0* 4.4* 3.7*
Total 133 102 135 108
* 100.0* 100.0* 100.0* 100.0*
1 2 . 2" R I S I K O M I N I M I E R U N G D U R C H L E I T U N G E I N E S
F Ü H R E R S
Am einfachsten kann das Risiko in den Bergen durch eine erfahrene Person minimiert
werden. Da jedoch nicht immer eine erfahrene Person im Bekanntenkreis vorhanden ist,
oder der “Traumberg” zu schwierig ist, gibt es die Möglichkeit einen Bergführer zu bu!
chen, oder aber in einer SAC Sektion auf Sektionstouren zu gehen, welche durch einen
Tourenleiter geführt wird. Um Bergführer oder Tourenleiter zu werden, muss man eine
Ausbildung gemacht oder Kurse besucht haben. Die Ausbildung zum Bergführer dauert
mehrere Jahre und die Absolventen müssen, bevor sie selbständig eine Tour leiten kön!
nen, ein Jahr lang mit einem brevetierten Bergführer unterwegs sein. Die Tourenleiter
des SAC, der JO oder andere Tourenleiter sind massiv weniger gut ausgebildet, dauert
doch ein Tourenleiterkurs in der Regel eine Woche. Gemäss dieser Studie war das Bu!
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