Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

die Anzeige der Höhe auf dem Höhenmesser. Diese muss kontrolliert und nachgestellt
werden, wenn der Höhenmesser als verlässliche Informationsquelle berücksichtigt wer!
den will. Dieser Teil war identisch in allen drei Fragebogen.
5 . 5# E R S T E H I L F E T E I L D E S F R A G E B O G E N S
Die Fragen der Erste Hilfe Materialien hatten zum Ziel die Art der Vorsichtsmassnahmen
zu überprüfen. Dabei wurde nicht gefragt, was die Nothilfe!Apotheke beinhaltete son!
dern nur, ob diese mitgetragen wurde. Das Mitnehmen einer Rettungsfolie sowie von
Schienungsmaterial für Verstauchungen beziehungsweise Knochenbrüche wurden explizit
und geschlossen erfragt. Zudem wurde nachgefragt, ob die REGA Notfalltelefonnummer
bekannt sei. Im Kanton Wallis ist für die Helikopteralarmierung und !rettung die Alarm!
Nummer 144 zuständig $Gebirgsrettung Sommer 1997; Gönnermagazin REGA 2005%.
Diese Telefonnummer konnte auch angegeben werden unter dem Punkt: andere Notfall
Nummer bekannt? Auch dieser Teil war identisch in allen drei Fragebogen.
5 . 6" A U S R Ü S T U N G S T E I L D E S F R A G E B O G E N S
Dieser Teil ist in den drei Fragebogen unterschiedlich. Für die Bergwanderer wurde die
Ausrüstungsliste von Würtl, Schäfer und Sumann $2005%, der Schweizer Wanderwege
$SAW, www.swisshiking.ch% sowie der Beratungsstelle für Unfallverhütung, bfu $2005% be!
rücksichtigt. Bei der Auswahl der Ausrüstungsgegenstände wurden alle erwähnten Gegen!
stände berücksichtigt ausgenommen der Punkt “Mütze, Handschuhe” und “Reserveklei!
der”; dies aufgrund der Jahreszeit, in welcher die Befragung durchgeführt wurde.
Für die Alpinkletterer wurde die Ausrüstungsliste von Ho&mann und Pohl $2001% als
Grundlage genommen und für die Hochtourengeher die Aufstellung von Geyer $2001%.
Bei den Hochtourengängern wurde der Punkt “Reservekleider” in den Fragebogen aufge!
nommen. Diesen Punkt wurde bei den Berggängern und den Alpinkletterer nicht gefragt
in der Annahme, dass viele dieser Touren nur einen Tag dauern, und aufgrund der Jahres!
zeit. Die Hochtourengeher sind jedoch meistens zwei Tage unterwegs, und die Witte!
rungsbedingungen können harrscher sein, bedingt durch die Höhenlage.
5 . 7" G R Ü N D E F Ü R D I E S P O R T A U S Ü B U N G
Zum Abschluss des Fragebogens wurden die Personen nach den Gründen für die Sport!
ausübung befragt. Dieses Item wurde nach der Vorstudie ergänzt mit “der Berg ist schön”,
dies Aufgrund von Rückmeldungen der Vorstudie $siehe Kapitel 6.1%.
Methode" 55