23.10.2014 Aufrufe

Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gründe für die Sportausübung erfragt. Die Datenpunkte sollen die Beantwortung der<br />

Hypothese und der Fragestellungen ermöglichen.<br />

5 . 1# S O Z I O ! D E M O G R A F I S C H E R T E I L<br />

Drei Fragebogen wurden erstellt, für die drei Sparten Alpinklettern, Hochtourengehen<br />

und Alpinw<strong>and</strong>ern. In allen drei Fragebogen waren folgende Teile identisch: Sozio!demo!<br />

grafischer Teil, Vorbereitungs!, Orientierungs! und Erste Hilfe Teil. Die Teile Erfahrung<br />

und Ausrüstung waren unterschiedlich $Erklärung siehe Kapitel 5.2 und 5.6%.<br />

Der sozio!demografische Teil betri&t das Alter, Geschlecht, Nationalität, Beruf, Grup!<br />

pengrösse und die Frage nach der Ausbildung des Gruppen!Führers. Daran anschliessend<br />

kam die Frage nach dem Grund, wieso ein Bergführer gebucht wurde. Weiter wurde da!<br />

rau)in die Funktion geklärt, die die ausfüllende Person auf der Tour hat. Zur Auswahl<br />

st<strong>and</strong>en die Funktionen “Touren!/ Gruppenleiter”, “Teilnehmer ohne Führungsaufgabe”,<br />

Mitglied einer “Risikogemeinschaft”, “Seilschaftsführer”, “Bergführer” oder “Einzelgän!<br />

ger”. Risikogemeinschaft bedeutete, dass die Gruppe keinen Führer hat und alle Grup!<br />

penmitglieder einen gleich grossen Anteil an der Entscheidungsfindung hat. Seilschafts!<br />

führer bedeuted, dass diese Person die Führung einer Seilschaft hat.<br />

Nach Rücksprache mit dem leitenden Arzt der REGA wurde eine Frage bezüglich der<br />

<strong>Anforderung</strong>en an die Gesundheit gestellt. Herz!Kreislauf!Probleme gehören zu den<br />

häufigsten Notfällen in den Schweizer Alpen. Obwohl sich erst Personen ab cirka 60 Jah!<br />

ren Gedanken zum Herz!Kreislauf machen sollten, wurden auf mündliche Empfehlung<br />

von Dr. Jacomet alle Personen geschlossen nach diesem Punkt befragt $“Haben Sie sich<br />

Gedanken zur gesundheitlichen <strong>Anforderung</strong> für diese Tour gemacht?”%.<br />

5 . 2# E R F A H R U N G S T E I L D E S F R A G E B O G E N S<br />

Nach dem allgemeinen Teil wurde nach der Erfahrung gefragt. Dieser Teil war unter!<br />

schiedlich in den drei Fragebogen. Als erstes wurde im Erfahrungsteil die Jahreserfahrung<br />

erfragt, daran anschliessend die Anzahl Tage, in der jeweiligen Bergsportsparte. Danach<br />

wurde nach der Kreuzerfahrung zu den <strong>and</strong>eren beiden Bergsportarten gefragt. Die Idee<br />

dabei war, dass sich z. B. eine Erfahrung als Hochtourengeher auch auf das Alpinw<strong>and</strong>ern<br />

auswirken könnte. Diese Erfahrungen können im Rahmen dieser Studie nur dann erfasst<br />

werden, wenn man auf dem Alpinw<strong>and</strong>er!Fragebogen auch die Erfahrung des Alpinklet!<br />

Methode" 48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!