Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

12. ! DESKRIPTIVE ERGEBNISSE UND HÄUFIGKEITEN
Das Kapitel 12 diskutiert die angetro&enen deskriptiven Ergebnisse sowie die Häufigkei!
ten. Die Resultate werden in Bezug gebracht zu schon vorhandener Literatur.
1 2 . 1" I S T B E R G S P O R T E I N E M Ä N N E R D O M A I N E U N D D O M I!
N I E R T D U R C H Ä L T E R E S P O R T L E R ?
Aufgrund der soziodemografischen Auswertung $Tab. 9!1% zeigte sich, dass der Bergsport,
wie er hier untersucht wurde, eine Männerdomaine ist. Bei den Bergwanderern und Alp!
inkletterern ist der weibliche Anteil bei ca. 30* $n =25 von 90 Bergwanderer, 27.7* und n
= 20 von 68 Alpinkletterer, 29.4*% dieser sinkt jedoch bei den Hochtourengeher auf un!
ter 20* $n = 15 von 83 Hochtourengeher, 18.1*%. Ähnliche Zahlen wurden auch schon in
anderen Studien herausgefunden, so zum Beispiel bei Unfallanalysen bei Felskletterern
$Paige, Fiore und Houston 1998% oder bei Besuchern von Lava!Spots in Hawaii $ Heggie
und Heggie 2004%. Die Unfallstatistiken des SAC $Mosimann 2001; 2002; 2003, 2004%
zeigen ähnliche Verteilungen $siehe Tab. 12!1%. Die Tab. 12!1 zeigt die tödlich verunfallten
Personen aufgeteilt nach dem Geschlecht.
Tab. 12!1: Tödlich verunfallte Personen, aufgeteilt nach dem Geschlecht $Mosimann 2001, 2002, 2003, 2004%
Geschlecht vs. Jahr
2001 2002 2003 2004
männlich 107 86 100 95
* 80.5* 84.3* 80* 88.0*
weiblich 26 16 25 13
* 19.5* 15.7* 20* 12.0*
Total 133 102 125 108
* 100 100 100 100
Im Jahr 2003 sind 125 Personen tödlich verunfallt davon 20* weibliche Personen. Im Jahr
2004 wurde jedoch ein markanter Rückgang der tödlich verunfallten weiblichen Perso!
nen dokumentiert $12.0*%. Die Anzahl tödliche Opfer der Jahre 2001 und 2002 sind:
19.5* im Jahr 2001 und 15.7* im Jahr 2002 $siehe Tab. 12!1%. Diese Zahlen zeigen, dass
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