23.10.2014 Aufrufe

Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

eeinflussen. Dies, obwohl Firmenorganisationen $z. B. Bergsportschulen und Bergfüh!<br />

rerzentren% eine multiplikator Wirkung haben durch die Ausbildungen, die sie anbieten.<br />

Die Phasen aus Abb. 1!3 können zum Beispiel auf eine Bergtour angewendet werden. Ei!<br />

ne Bergtour kann sowohl Hochtourengeher, Alpinw<strong>and</strong>erer als auch Alpinkletterer be!<br />

tre&en. Der Rhythmus der Überlegungen ist bei allen drei Sportarten gleich. Die Abbil!<br />

dung zeigt den Einfluss der verschiedenen Phasen aufein<strong>and</strong>er.<br />

Die Vorbereitungsphase beinhaltet die Ziel! und Informationssuche und die Evaluation<br />

einer erfolgsversprechenden Strategie, um das Ziel zu erreichen. Die interne Schlaufe !<br />

zeigt, dass in der Vorbereitungsphase das Ziel geändert werden kann, oder aber dass neue<br />

Informationen in der Vorbereitungsphase die Strategieevaluation beeinflussen können.<br />

Die Ausführungsphase ist die Bergtour. Je umfassender die Vorbereitungsphase war, desto<br />

mehr Informationen können mit auf die Tour genommen werden ". Diese Informatio!<br />

nen müssen jedoch laufend neu überprüft und eventuell angepasst werden $interne<br />

Schlaufe #%. Es entsteht eine rollende Planung.<br />

Die Erlebnisse auf einer Bergtour können Konsequenzen nach sich ziehen für weitere<br />

Bergtouren $. Entsprechend sollten diese Erlebnisse verarbeitet werden, entweder als<br />

Einzelperson oder in der Gruppe. Die Nachbereitungsphase ist daher ein wichtiger Best!<br />

<strong>and</strong>teil der Bergtour. Aufgrund vieler solcher Überlegungszyklen können Erfahrungen<br />

gesammelt werden und beeinflussen die zukünftigen Vorbereitungs!, Ausführungs! und<br />

Nachbereitungsphasen %.<br />

1 . 6 # R I S I K O U N D R I S I K O M A N A G E M E N T I M B E R G S P O R T<br />

Risiko wird in dieser Arbeit wie folgt definiert: Risiko entsteht durch menschliches Ent!<br />

scheiden und H<strong>and</strong>eln im Umgang mit potentiellen Gefahrenquellen. Das Risikomana!<br />

gement versucht diese Entscheidungen und H<strong>and</strong>lungen soweit zu optimieren, dass eine<br />

geringe Unfallgefahr besteht.<br />

Die Bergwelt ist ein o&enes System. Abschätzungen zu der Anzahl Personen, die in den<br />

Schweizer Bergen Bergw<strong>and</strong>ern, Klettern und auf Hochtouren gehen sind zum Beispiel<br />

durch Fritzsche aber auch durch Marktstudien gemacht worden $MachConsumer 2003%.<br />

Während die Marktstudie von MachConsumer von 2.5 Millionen W<strong>and</strong>erern ausgeht,<br />

schätzt Fritzsche $1992% die Bergw<strong>and</strong>erer auf 1.9 Millionen. Weiter schätzt Fritzsche die<br />

Einleitung" 28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!