Können Anforderung - ETH Zurich - Natural and Social Science ...
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1 2 . 7" W E R T U N G D E S G R U P P E N W I S S E N S B E Z Ü G L I C H T O U!<br />
R E N P L A N U N G U N D G R Ü N D E Ü B E R D A S N I C H T ! V O R H A N!<br />
D E N S E I N E I N E R T O U R E N P L A N U N G<br />
Wenn die befragten Personen angekreuzt haben, dass sie selber keine Tourenplanung ge!<br />
macht haben, wurden sie gefragt, ob in der Gruppe eine Tourenplanung gemacht wurde<br />
$Anhang E%. Diese Auswertung zeigt, dass nicht alle Gruppenmitglieder wussten, ob eine<br />
Tourenplanung gemacht wurde oder nicht. Dies war in 3.2* der Gruppen der Fall. Dies<br />
ist ein geringer Wert und kann akzeptiert werden. Zudem gab es 8 Gruppen, bei denen<br />
alle Mitglieder wussten, dass keine Tourenplanung gemacht wurde $8.6*%. In ca. 10* al!<br />
ler Fälle gingen Gruppen ohne Tourenplanung in die Berge. Die Abb. 9!6 kann Hinweise<br />
geben, warum keine Tourenplanung gemacht wurde. Die drei häufigsten Gründe sind: 1.<br />
in 65 Fällen hat der Kollege dieTourenplanung gemacht, 2. in 15 Fällen war zumindest ein<br />
Gruppenmitglied schon einmal vor mehr als 2 Jahren auf dieser Tour und 3. in 7 Fällen<br />
war dies vor weniger als 2 Jahren der Fall. Die Verhältnisse in den Bergen ändern sich aber<br />
stark von Jahr zu Jahr. Das Wissen über das Wetter, die Schneeverhältnisse auf dem Glet!<br />
scher und die sonstigen Verhältnisse sind aus Vorjahren nicht zu gebrauchen. Die Ver!<br />
hältnisse sind immer wieder neu. Die Aussage “schien mir nicht relevant” und “war mir zu<br />
aufwändig” war in 6 respektive 7 Fällen die Antwort. Touren in den Schwierigkeitsklas!<br />
sen, wie sie in dieser Studie untersucht wurden, gehören zu den anspruchsvolleren und<br />
verlangen immer nach einer Tourenplanung um ein verhältnismässiges Risikomanage!<br />
ment zur Verfügung zu haben.<br />
Die Aussagen bezüglich dem Nichtvorh<strong>and</strong>en!Sein einer Tourenplanung in der Gruppe<br />
kann jedoch auch einen ganz <strong>and</strong>eren Grund haben. Es könnte sein, dass nicht alle<br />
Gruppenmitglieder befragt wurden. Dies könnte sehr gut bei den Befragungen in den<br />
Hütten geschehen sein.<br />
13." WERTUNG DER HYPOTHESENTESTENDEN AUSWERTUNGEN<br />
Das Kapitel 13 diskutiert die Ergebnisse der Qualität der Tourenplanung in den drei<br />
Sportarten sowie zwischen den Leitern und Nicht!Leitern. Aus den unterschiedlichen<br />
Strategien der Leiter und Nicht!Leiter werden Schlüsse gezogen für die Ausbildung und<br />
eine Adaption für ein Sommer 3x3 wird versucht. Dazu wird dieses Risikomanagement<br />
Instrument zuerst eingeführt.<br />
Diskussion" 107