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Diplomarbeit Roadmap zur Tourismusmobilität im Salzkammergut

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Einleitung 3<br />

anhand der identifizierten Handlungsfelder, untersucht. Zwei Beispielprojekte<br />

zeigen zudem die Machbarkeit in Bezug auf bundesländerübergreifende Zusammenarbeit<br />

und die Erstellung umfassender Mobilitätskonzepte auf.<br />

Die Handlungsfelder und -möglichkeiten bilden gemeinsam mit den Analyseergebnissen<br />

die Grundlage für den <strong>im</strong> sechsten Kapitel ausgearbeiteten<br />

<strong>Roadmap</strong>ping-Prozess. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Entstehung,<br />

die Prozessgestaltung und die Anwendung von <strong>Roadmap</strong>s, wird ein<br />

<strong>Roadmap</strong>ping-Prozess für die Beispielregion <strong>Salzkammergut</strong> ausgearbei tet.<br />

Dabei werden sowohl Instrumente der Regionalplanung und -entwicklung angewandt,<br />

als auch die Analyseergebnisse, beispielsweise bei der Nennung verantwortlicher<br />

AkteurInnen, herangezogen. Das Prozessdesign beinhaltet auch<br />

den Entwurf einer beispielhaften <strong>Roadmap</strong>, das sich an das Mobilitätskonzept<br />

„Attersee MOBIL” anlehnt.<br />

1.4 | Methodik<br />

Für die Definition des Begriffs <strong>Tourismusmobilität</strong> wurde in erster Linie auf<br />

Fachliteratur <strong>zur</strong>ückgegriffen, zum Teil wurden auch Internetquellen verwendet.<br />

Die Informationen wurden <strong>im</strong> Rahmen zusammenfassenden Literaturrecherche<br />

erhoben und verarbeitet.<br />

Die Analyse der Rahmenbedingungen für die Gestaltung der <strong>Tourismusmobilität</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Salzkammergut</strong> wurde aus statistischen Publikationen, diversen<br />

Veröffentlich ungen der Bundesländer, Regional- und Tourismusverbände,<br />

weiter führender Fachliteratur und <strong>im</strong> Internet recherchiert.<br />

Darüber hinaus wurden insgesamt 9 Expertengespräche mit Akteuren aus den<br />

Bereichen Tourismus, Verkehrsplanung, Verkehrsbetrieb, Regionalentwicklung<br />

und Politik durchgeführt. Dabei konnten zusätzliche Hinweise <strong>zur</strong> Analyse und<br />

den Handlungsfeldern gewonnen werden. Eine Kopie der Gesprächsnotizen<br />

sind anonymisiert <strong>im</strong> Anhang beigelegt. Die Liste der Interviewpartner sowie die<br />

Originale der Gesprächsnotizen liegen be<strong>im</strong> Verfasser der Arbeit vor.<br />

Die Verarbeitung der Informationen, sowohl aus der Recherche als auch aus<br />

den Expertengesprächen, erfolgt hauptsächlich deskriptiv. Zusätzlich zu den<br />

textlichen Beschreibungen wurden kartographische und diagrammatische Abbildungen<br />

angefertigt. Die Erarbeitung der AkteurInnenlandschaft orientiert sich<br />

an der „Stakeholder Circle methodology“ (vgl. Bourne 2005) und wird am Beginn<br />

des Kapitels ausgeführt.<br />

Die Ableitung der Handlungsfelder wurde vor allem aufgrund der Ergebnisse<br />

der Expertengespräche vorgenommen, unterstützt durch die Rechercheergebnisse<br />

der Analyse. Die Handlungsmöglichkeiten sind wiederum das Ergebniss<br />

einer Literaturrecherche. Als Quelle dienten Fachliteratur und Internet. Die Beispielprojekte<br />

werden anhand von Experten <strong>zur</strong> Verfügung gestellten Dokumenten<br />

ausgeführt.

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