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Diplomarbeit Roadmap zur Tourismusmobilität im Salzkammergut

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2 Zum Begriff <strong>Tourismusmobilität</strong><br />

2 | Zum Begriff <strong>Tourismusmobilität</strong><br />

Da keine allgemein bekannte und anerkannte Definition für <strong>Tourismusmobilität</strong><br />

existiert, musste zuerst der Begriff, anhand seiner Komponenten Tourismus und<br />

Mobilität, geklärt werden. Die Definition von <strong>Tourismusmobilität</strong> für diese Arbeit<br />

umfasst:<br />

Alle Wege, die von Personen in ihrer Freizeit durchgeführt werden um ein Reiseziel<br />

außerhalb ihrer Alltagswelt aufzusuchen, sich am Reiseziel fortzubewegen<br />

und wieder zum He<strong>im</strong>atort <strong>zur</strong>ückzukehren (vgl. Freyer 2006).<br />

Konkret beinhaltet <strong>Tourismusmobilität</strong>, als eine Form der Freizeitmobilität, sowohl<br />

zielgerichtete Mobilität als auch Mobilität mit dem Zweck Sport, Erholung<br />

und Zeitvertreib. In Bezug auf die Gestaltung der <strong>Tourismusmobilität</strong> einer Region,<br />

ist es wichtig die touristische Freizeitmobilität nicht losgelöst von der alltäglichen<br />

Freizeitmobilität zu sehen, da die Ziele ähnlich sind und die gleichen<br />

Verkehrsmittel genutzt werden können. Somit kann eine ganzjährige Auslastung<br />

gewährleistet werden (vgl. Frey-Marti 1996).<br />

Abbildung 1: Einordnung des Begriffes <strong>Tourismusmobilität</strong> in eine allgemeine Mobilitätsdefinition; eigene<br />

Darstellung (nach: Hammer und Scheiner 2006; Rauh et al. 1998; Frey Marti 1996)

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