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Diplomarbeit Roadmap zur Tourismusmobilität im Salzkammergut

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<strong>Roadmap</strong>ping: <strong>Tourismusmobilität</strong> <strong>im</strong> <strong>Salzkammergut</strong> 25<br />

ROADMAP<br />

Im vierten und zentralsten Schritt erfolgt die Erstellung der <strong>Roadmap</strong>. Dazu<br />

werden die Ergebnisse aus dem Forecasting und Backcasting zusammengeführt<br />

und in Meilensteinen, Aktivitäten und Empfehlungen konkretisiert. Diese<br />

sind beispielsweise auf einem Zeitstrahl übersichtlich darzustellen. (vgl. Behrendt<br />

2010).<br />

TRANSFER<br />

Der fünfte und letzte Prozessschritt wird als Transfer bezeichnet. In diesem<br />

Schritt geht es hauptsächlich darum, eine <strong>Roadmap</strong> nicht zu einem „Schubladendokument“<br />

verkommen zu lassen (vgl. Behrendt 2010).<br />

6.2.2 | Einfluss- und Erfolgsfaktoren<br />

• Übersetzung von Trends und gesellschaftliche Herausforderungen in<br />

Handlungsbedarfe.<br />

• Berücksichtigung von Umweltanforderungen, Nebenfolgen und Risiken.<br />

• Einbeziehung neutraler ProzessmoderatorInnen und –promotorInnen.<br />

• Aufbau organisations- und ebenenübergreifender Pomotorennetzwerke.<br />

• Integration von Betroffenen und externen ExpertInnen in frühen Phasen<br />

des <strong>Roadmap</strong>ping-Prozesses.<br />

• „Nichtwissensmanagement“<br />

• Verstetigen des Prozesses<br />

(vgl. Behrendt 2010).<br />

6.3 | Entwurf eines <strong>Roadmap</strong>ping-Prozesses für das<br />

<strong>Salzkammergut</strong><br />

In diesem Kapitel wird aufbauend auf den theoretischen Überlegungen <strong>zur</strong><br />

<strong>Roadmap</strong> ein beispielhafter <strong>Roadmap</strong>ping-Prozess für das <strong>Salzkammergut</strong><br />

skizziert. Dabei kommt das Instrument des leitorientierten, integrierten <strong>Roadmap</strong>ping,<br />

kombiniert mit Instrumenten der Regionalplanung und -entwicklung<br />

zum Einsatz.

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