Trinkverhalten von Jugendlichen - Stadt Herne

3.8 Datenschutz
3.8.1 Genehmigung der Schulaufsichtsbehörde
Die Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen, Studien oder Projekten
an nordrhein-westfälischen Schulen unterliegt generell der Genehmigung
der entsprechenden Schulaufsichtsbehörde.
Daher wurde die Projektgruppe während der Planungsphase von Herrn Dr.
Brandenburg darauf aufmerksam gemacht, dass für dieses Projekt insgesamt
bzw. speziell für die Schülerbefragung eine „Unbedenklichkeitserklärung“ ausgesprochen
werden müsse.
Vor diesem Hintergrund beantragte die Projektgruppe im Juni 2007 eine entsprechende
Genehmigung der geplanten Befragung in den weiterführenden
Herner Schulen bei der Bezirksregierung in Arnsberg. Diese Genehmigung
wurde der Projektgruppe am 14. August 2007 schriftlich erteilt.
Anschließend erfolgte ebenfalls durch Herrn Dr. Brandenburg ein erneuter Hinweis,
dass hinsichtlich der Hauptschulen eine Sonderregelung bestehe und hier
daher nicht die Bezirksregierung, wie bei den übrigen weiterführenden Schulen,
die Schulaufsicht führe. Für die Hauptschulen ist stattdessen das Schulamt der
jeweiligen Stadt oder des jeweiligen Kreises zuständig – hier also das Schulamt
der Stadt Herne.
Aus diesem Grund stellte die Projektgruppe den Kontakt zu der Schulamtsdirektorin
Frau Dahmen her, welche am 22. Oktober schriftlich äußerte, keinerlei Bedenken
gegen die geplante Befragung der Schüler in Herne zu haben.
3.8.2 Kontaktaufnahme zum Datenschutzbeauftragten der Stadt Herne
Da der wie oben beschrieben gefertigte Fragebogen auch einige wenige Fragen
zu den Eltern der Schüler enthielt, entschloss sich die Projektgruppe den Fragebogen
zusätzlich vom Datenschutzbeauftragten der Stadt Herne hinsichtlich
der Wahrung der Anonymität prüfen zu lassen.
Zudem war die Projektgruppe im Oktober darauf hingewiesen worden, dass vor
der Durchführung der Befragung in den Schulen das Einverständnis aller Eltern
der an der Aktion teilnehmenden Schüler eingeholt werden müsse. Dies war
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