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Trinkverhalten von Jugendlichen - Stadt Herne

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wurde auch <strong>von</strong> Schulen berichtet, in denen die Schüler die Befragungen nicht<br />

ernst nahmen und Unruhe herrschte und auch die anwesenden Lehrer keine<br />

Ruhe und Aufmerksamkeit der Schüler erlangen konnten. Dies waren jedoch<br />

nur Einzelfälle. Größtenteils wurden die Studenten <strong>von</strong> den Lehrern und Schülern<br />

herzlich empfangen. Ihre Aufforderungen zur Ruhe wurden <strong>von</strong> den Schülern<br />

akzeptiert und auch schnell umgesetzt.<br />

Zudem zeigten sowohl Schüler als auch Lehrer Interesse am Ergebnisse der<br />

Befragungen, was die Studenten ihnen auch zusagten.<br />

7.3 Vorgehensweise und Interpretation der statistischen Auswertung 50<br />

Es gibt zahlreiche statistische Verfahren, die zur Analyse der erhobenen Daten<br />

verwendet werden könnten. Die Projektgruppe hat sich deshalb auf einige wenige<br />

statistische Methoden beschränkt, die für die jeweiligen Daten angemessen<br />

waren. Dabei stand die deskriptive Statistik, also die Beschreibung der erhobenen<br />

Daten im Mittelpunkt der Analyse. Die Auswahl der Methoden erfolgte<br />

anhand der Kriterien Anzahl der zu untersuchenden Variablen und dem Skalenniveau.<br />

Bei der Anzahl der zu untersuchenden Variablen wird zwischen uni- und bivariaten<br />

Verfahren unterschieden. Univariate Verfahren dienen dazu die erhobenen<br />

Daten zu prüfen und zu beschreiben. Anschließend werden bivariaten Verfahren<br />

dazu verwendet, Zusammenhänge zwischen zwei Variablen zu beschreiben<br />

und die aufgestellten Hypothesen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.<br />

Auch die unterschiedlichen Skalenniveaus der Variablen wurden dabei beachtet.<br />

Es gibt zusammengefasst drei Kategorien <strong>von</strong> Skalenniveaus: nominalskalierte,<br />

ordinalskalierte und metrisch skalierte Variablen. Bei den nominalskalierten<br />

Variablen handelt es sich um Variablen, die sich nach ihrer Art unterschieden<br />

werden, also entweder gleich oder unterschiedlich sind (z.B. Geschlecht:<br />

männlich oder weiblich). Dabei stehen die einzelnen Ausprägungen nebeneinander.<br />

Ordinalskalierte Variablen dagegen unterscheiden sich nach ihrer natürlichen<br />

Rangfolge <strong>von</strong>einander, jedoch sind die Abstände zwischen den einzel-<br />

50 Verfasst <strong>von</strong> Justine Waniczek<br />

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