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Beruf - Volkshochschule Aschaffenburg

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13033 Mit dem Porsche ins Jenseits -<br />

Das keltische Gräberfeld in Hörstein<br />

Diavortrag<br />

Sonja von Richthofen<br />

Vor etwa 2300 Jahren siedelten Kelten<br />

auch in der Untermainebene. Zwischen den<br />

Ortschaften Hörstein und Wasserlos lag ein<br />

Friedhof mit 76 Bestattungen aus dieser Zeit.<br />

Die Gräber der dort beigesetzten Männer,<br />

Frauen und Kinder waren zum Teil von Grabgärten<br />

und Kreisgräben eingefasst worden.<br />

Sie gaben überraschend qualitätvolle Beigaben<br />

preis: neben blauen Glasarmringen,<br />

Bernsteinperlen und Trachtschmuck aus<br />

ehemals goldglänzender Bronze hatten die<br />

Angehörigen den Verstorbenen für die Reise<br />

ins Jenseits Speise und Trank in zahlreichen<br />

Tongefäßen beigegeben. Im Grab einer<br />

keltischen Dame fanden sich Teile eines<br />

zweirädrigen Streitwagens. Besaß sie zu<br />

Lebzeiten einen hohen gesellschaftlichen<br />

Rang, den die Beigabe des rasanten<br />

Fahrzeugs unterstreichen sollte? War sie<br />

vielleicht sogar Wagenlenkerin oder Kriegerin<br />

gewesen? Die Archäologin Sonja von<br />

Richthofen beleuchtet am Beispiel Hörstein<br />

schlaglichtartig einige besondere Aspekte<br />

des keltischen Totenbrauchtums.<br />

Gebühr: 5,00 4<br />

Mo, 10.05.2010, 19:00-20:30<br />

vhs-Haus Raum E05<br />

Workshops für Erwachsene:<br />

➜<br />

➜<br />

➜<br />

➜<br />

54312SW Keltische Glasperlen<br />

selbst herstellen, am Sa, 11.09.2010<br />

43703SW Bierbrauen wie die Kelten,<br />

am Sa, 11.09.2010<br />

54825SW Alte Bandwebkunst neu<br />

entdeckt, am So, 12.09.2010<br />

54110SW Schmieden eines keltischen<br />

Ringmessers, geplant für<br />

So,12.09.2010 (Planung bei Redaktionsschluss<br />

Nov.2009 noch nicht<br />

abgeschlossen, aktualisierte Infos<br />

auf www.vhs-aschaffenburg.de unter<br />

Kursnr.54110SW)<br />

13035 Geisha- und Kurtisanenkultur in<br />

Japan<br />

Diavortrag<br />

Robert Horst<br />

Der Vortrag stellt das wohl schillerndste,<br />

gleichzeitig unbekannteste und mit diversen<br />

Mythen umrankte Phänomen der<br />

japanischen Kulturgeschichte vor: die<br />

Geisha.<br />

Geisha sind in erster Linie Unterhaltungsk<br />

ünstler(innen), die in einer recht verschlossenen<br />

Welt leben und arbeiten. Nicht nur<br />

im Westen, auch in Japan werden sie<br />

missverstanden und verklärt.<br />

Der Japanologe Robert Horst berichtet über<br />

die Entstehungsgeschichte des <strong>Beruf</strong>es der<br />

Geisha, ihre Ausbildung und den Stellenwert<br />

in der heutigen japanischen Gesellschaft.<br />

Gesellschaft – Kunst und Kultur<br />

Mit Hilfe von Bild- und Tonmaterial stellt<br />

er einige Aspekte des alltäglichen Lebens<br />

einer Geisha vor.<br />

Gebühr: 3,00 4<br />

Do, 25.02.2010, 19:00-20:30<br />

vhs-Haus Raum E05<br />

Japanische Esskultur:<br />

➜ 43303 Sushi, Sa, 17.04.2010<br />

➜ 43306Tempura, Sa, 08.05.2010<br />

Die Kunst des japanischen<br />

Blumensteckens:<br />

➜ 54795 Ikebana, ab Mi, 03.03.2010<br />

➜ 54796 Ikebana, ab Mi, 05.05.2010<br />

13036 Impressionismus1<br />

Diavortrag<br />

Julia Meister-Lippert M. A.<br />

Der in der 2. Hälfte des 19.Jahrhunderts in<br />

Frankreich entstandene Impressionismus<br />

ist heute eine der populärsten Kunstrichtungen.<br />

Die Gemälde Monets, Pissarros,<br />

Sisleys, Manets und Renoirs sind heute in<br />

allen großen Museen vertreten und ziehen<br />

hunderttausende von Besuchern an<br />

Damals jedoch, reagierte das Publikum<br />

überwiegend mit Ablehnung, ja sogar Spott<br />

auf diese neue Art der Malerei.<br />

Im Gegensatz zum gängigen akademischen<br />

Kunstbetrieb, arbeiteten die jungen Maler<br />

im Freien unter den Bedingungen des<br />

natürlichen Lichtes, das zum zentralen<br />

Gestaltungselement ihrer Malerei wurde. Die<br />

Wiedergabe atmosphärischer Stimmungen<br />

durch Licht- und Schattenreflexe, durch<br />

Farbe, die im Sonnenlicht hell aufleuchtet,<br />

kennzeichnet die Landschaften, Alltagsszenen<br />

und Stilleben der Impressionisten.<br />

Flüchtige Sinneseindrücke, Impressionen<br />

wurden auf den Bildern eingefangen, die<br />

den Betrachter teilhaben lassen an der<br />

Magie von Licht und Augenblick.<br />

An zwei Abenden lernen wir die einzelnen<br />

Vertreter des Impressionismus, ihre<br />

wichtigsten Werke und ihre verschiedenen<br />

künstlerischen Tendenzen kennen.<br />

Gebühr: 3,00 4<br />

Mo, 22.02.2010, 19:00-20:30<br />

vhs-Haus Raum E05<br />

13037 Impressionismus 2<br />

Diavortrag<br />

Julia Meister-Lippert M. A.<br />

In der Fortsetzung des Diavortrags vom 22.2.<br />

sind auch Besucher willkommen, die zum<br />

ersten Termin nicht kommen konnten.<br />

Gebühr: 3,00 4<br />

Mo, 01.03.2010, 19:00-20:30<br />

vhs-Haus Raum E05<br />

Gebühren für Vorträge<br />

Abendvorträge 3,00 6<br />

Nachmittagsvorträge 2,00 6<br />

für Mehrfachbesucher gibt es eine<br />

Punktekarte.<br />

Ein Teil der Vorträge ist weiterhin<br />

gebührenfrei.<br />

vhs im Landkreis Kultur Gesundheit Sprachen <strong>Beruf</strong> Gesellschaft<br />

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