Beruf - Volkshochschule Aschaffenburg

vhs im Landkreis Kultur Gesundheit Sprachen Beruf Gesellschaft
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1 13038 Sissi - Mythos und
Wahrheit
Christina Weitzel M.A.
Elisabeth, Kaiserin von Österreich und
Königin von Ungarn und Böhmen (1837-
1898), ist eine der berühmtesten Frauen
der Weltgeschichte. Zahlreiche Mythen
umranken ihre Persönlichkeit bis heute,
doch ihr wahres „Ich“ ist kaum bekannt.
Ergründen wir den außergewöhnlichen und
widersprüchlichen Charakter dieser Frau,
der über die Jahrzehnte hinweg die Medien
herausforderte, sich mit ihr auseinanderzusetzen.
Dabei wollen wir herausfinden,
wer die Regentin in Wirklichkeit war: Eine
moderne Persönlichkeit, ebenso eigensinnig
wie schön. Wir vertiefen uns in ihr
Leben und ihre Zeit, in ihr familiäres und
politisches Umfeld sowie in ihre Gewohnheiten...
Wer kennt schon ihre Poesie, ihren
Schönheitswahn und ihre Charakterschwächen?
Waren Kaiser Franz Josef und seine
Sisi wahrhaftig so verliebt?
30,80 5, 8 bis 20 Personen
ab Di, 08.06.2010, 4 x, 09:45-11:15
vhs-Haus Raum E05
Besser schenken:
den vhs-Kursgutschein.
1 13042 Zu Gast in Ateliers und
Galerien
Silvia Wolf-Möhn M.A.
Das kulturelle Leben in und um Aschaffenburg
umfasst unterschiedliche Aspekte des
künstlerischen Alltags. Neben den Ateliers,
in denen die Werke der bildenden Künstlerinnen
und Künstler entstehen, gehören
auch die zahlreichen Galerien als Orte der
Kunstschau und des Kunsthandels dazu.
An sechs Abenden werden wir Ateliers
und Galerien besuchen, mit Künstlern
und Galeristen ins Gespräch kommen
und Einblick in künstlerische Techniken,
künstlerische Ideen sowie in das vielfältige
Metier des Kunsthandels erhalten.
Bei einem Vorbereitungstreffen in der vhs
werden inhaltliche und organisatorische
Fragen geklärt. Der Abschlussabend findet
in der vhs statt. Geplant sind Besuche u.a.
bei Sina Hofmann (Malerin) und Konrad
Franz (Bildhauer).
Material- und Eintrittskosten von ca. 5
4 werden direkt mit der Dozentin abgerechnet.
46,40 5, 8 bis 10 Personen
ab Mi, 10.03.2010, 8 x, 18:30-20:00
vhs-Haus Raum 305
Gesellschaft – Kunst und Kultur
13044 ttt empfiehlt:
Ernst Ludwig Kirchner.
Retrospektive im Städel Frankfurt
Ausstellungsbesuch und Führung
Ulrike Krautheim-Broucek
Der in Aschaffenburg geborene Ernst
Ludwig Kirchner (1880-1938), Gründungsmitglied
der Künstlervereinigung
„Brücke“ und einer der bedeutendsten
Künstler des Expressionismus, hatte
prägenden Einfluss auf die Kunst
der klassischen Moderne. Das Gesamtwerk
des Malers, Grafikers und
Bildhauers würdigt das Städel Museum
nun mit der ersten, 170 Werke umfassenden
Retrospektive in Deutschland
seit 30 Jahren.
Die Ausstellung ermöglicht einen neuen
Blick auf die verblüffende Modernität
Kirchners, dessen exzessives Leben
in seiner Kunst auf unvergleichliche
Weise seinen Niederschlag fand.
Für das Ausstellungsprojekt konnten
großartige Leihgaben aus vielen internationalen
Museen wie dem Centre
Pompidou in Paris, der Pinakothek der
Moderne in München, dem Kirchner-
Museum in Davos, dem Brücke-Museum
und der Neuen Nationalgalerie in
Berlin, dem Moderna Museet in Stockholm
und dem Museum of Modern Art
in New York gewonnen werden.
Das Highlight dieses besonderen
Kunstevents ist die persönliche Begrüßung
durch den Direktor des Städels
Max Hollein, sowie ein Einführungsvortrag
vom Kurator der Ausstellung Dr.
Felix Krämer. Daran schließt sich eine
Führung durch die Ausstellung an.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit
mit der Redaktion von „Titel, Thesen,
Temperamente“, der ARD und dem
Hessischen Rundfunk.
Die Anfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
(Regionalbahn). Treffpunkt
ist der Hauptbahnhof Aschaffenburg,
8:30 Uhr. Die genauen Zeiten erhalten
Sie schriftlich zwei Wochen vor der
Veranstaltung.
Hinweis:
Die Teilnehmerzahl ist uns vom hr
vorgegeben und kann nicht erhöht
werden. Beachten Sie daher den
verbindlichen Anmeldeschluss:
Do, 15. April 2010!
Treffpunkt 8:30 am Hauptbahnhof
Aschaffenburg, Anfahrt mit Regionalbahn
34,00 4, 10 bis 14 Personen
Fr, 30.04.2010, 08:30-16:00
13045 Expressionismus in Bild und
Raum in und um Frankfurt
Ausstellungsbesuch und Führungen
Thomas Huth
Das Städel zeigt im Rahmen des „Phänomen
Expressionismus“ (des Kulturprojektes
FrankfurtRheinMain) eine große Retrospektive
mit rund 170 Werken des in Aschaffenburg
geborenen Ernst Ludwig Kirchner. Das
Gründungsmitglied der Künstlervereinigung
„Die Brücke“ gehört zu den Wegbereitern
der klassischen Moderne in Deutschland
und das Städel darf mit Stolz vermelden, als
erstes Museum schon 1919 ein Werk von
ihm angekauft zu haben. Die bewegte Zeit
nach dem ersten Weltkrieg beflügelte aber
auch viele Architekten bei ihrer Suche nach
neuen Ausdrucksformen in der Baukunst.
So wird der Besuch der Kirchner-Schau
mit dem Architekturerlebnis des 1920-24
errichteten Behrens-Baus für die Farbwerke
Höchst und den beiden expressiv gestalteten
Kirchen St. Bonifatius und Heilig Geist
von Martin Weber verdichtet.
Geplant sind die folgenden Stationen:
Ausstellungsbesuch Retrospektive Ernst
Ludwig Kircher, Städel, Frankfurt;
St. Bonifatius Sachsenhausen;
Peter-Behrens-Bau (Verwaltungsgebäude
ehemalige Hoechst AG);
Siedlung Buchfeldstr. (Zickzackhausen);
Heiligkreuzkirche Bornheim;
Die Fahrt erfolgt mit dem Bus.
Treffpunkt ist der Busbahnhof Aschaffenburg,
um 8:30
Rückkunft in Aschaffenburg voraussichtlich
zwischen 17 und 18
Anmeldeschluss: Mo, 7. Juni 2010
Treffpunkt 8:30 Uhr am Busbahnhof Aschaffenburg,
Fahrt mit dem Reisebus.
Genaue Daten erhalten Sie eine Woche vor
der Reise schriftlich.
57,00 5, 15 bis 25 Personen
Mi, 16.06.2010, 08:30-17:30
VORTRÄGE IN DER
RESIDENZ BRENTANOPARK
14021 Michelangelo und die Sixtinische
Kapelle
Dia-Vortrag
Julia Meister-Lippert M. A.
Gegen Michelangelos Willen zwang ihn
Papst Julius II. zur Ausmalung der Decke
der Sixtina. Drei Jahre malte Michelangelo
ab 1508 in zwanzig Meter Höhe, stehend,
mit nach hinten gebeugtem Kopf.
Seit der Restaurierung Ende des 20. Jhrs.
erstrahlen die Fresken wieder in ihrer hellen,
kühlen Farbenpracht, die jeden Betrachter
in Erstaunen versetzt und Michelangelo als
Wegbereiter des Manierismus ausweist.
Mo, 08.03.2010, 15:00-16:30
Residenz Brentanopark, St. Martinsgasse