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Ausgabe 4/2013 - ZMK-Aktuell

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ZahnheilkundeAbb. 32: Kontrolle nach drei Monaten: Ansicht von okklusal.Abb. 33: Kontrolle nach drei Monaten: Ansicht von bukkal.hingegen lichtpolymerisiert. Die mesiale Fläche der Teilkronenkavitätwurde mithilfe eines Holzkeiles und einerTeilmatrize nach zervikal abgedichtet, um ein unkontrolliertesAbfließen des Befestigungskomposits zu verhindern.Nach distal war hingegen aufgrund des großen interdentalenAbstandes zum Zahn 47 eine gute Zugänglichkeit zurÜberstandsentfernung gegeben, eine zervikale Abdichtungsomit nicht erforderlich. Abbildung 30 zeigt die eingeklebteLava-Ultimate-Teilkrone an Zahn 47 (Teilmatrizeist noch in situ) sowie eine erste Schicht Flowkomposit inden Reparaturkavitäten 45 und 47. Abbildung 31 verdeutlichtdas klinische Endergebnis nach Auffüllen der Reparaturkavitätenmit konventionellem Füllungskomposit (FiltekSupreme XTE, A3,5 Body) sowie die ausgearbeitete undpolierte Teilkrone an Zahn 46. Die Abbildungen 32 und 33zeigen die Arbeit bei einem weiteren Kontrolltermin nachdrei Monaten in Ansicht von okklusal und bukkal.Fazit | Im vorgestellten Fall wurde der CEREC-Teilkroneder Vorrang gegenüber der Straumann-Laborarbeit eingeräumt.Beide Arbeiten zeigten sich aber hinsichtlich IhrerPassung identisch gut. Lediglich die anatomische Ausformungder Höcker ließ dann die individuelle Entscheidungso fallen. In dem im nächsten Heft vorgestellten zweitenFall wird es dann umgekehrt sein: Dort wurde die Laborarbeitvon Straumann eingegliedert.Die anatomische Konstruktion ist allerdings nicht systemimmanent,sondern eher behandlerspezifisch: Auch die hiereingegliederte CEREC-Teilkrone könnte nach distolingualetwas voluminöser gestaltet sein. Hier würde sicherlich dieneue Software 4.0 eine einfachere Höckerpositionierungund somit ein anatomisch korrekteres Ergebnis erlauben.DanksagungMein herzlicher Dank gilt Herrn Oberarzt Dr. Helmut Dietrichaus der Poliklinik für Prothetik der UniversitätsmedizinMainz für das Zur-Verfügung-Stellen der CEREC AC undder Möglichkeit der Erstellung der CEREC-Teilkrone mit derSchleifmaschine der prothetischen Abteilung.Literaturliste unter www.zmk-aktuell.de/literaturlistenKorrespondenzadresse:Prof. Dr. Claus-Peter ErnstUniversitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität MainzPoliklinik für ZahnerhaltungskundeAugustusplatz 2, 55131 MainzE-Mail: ernst@uni-mainz.deund:zahnÄrzte im Gutenberg-CenterHaifa-Allee1, 55128 MainzDen Teil II lesen Sie in unserer <strong>ZMK</strong> 5/<strong>2013</strong>.Fachinformationen, Abrechnungs-, Rechts- und Steuertippsbietet Ihnen der 14-tägige Newsletter der <strong>ZMK</strong>www.zmk-aktuell.de/newsletter<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>193

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