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Ausgabe 4/2013 - ZMK-Aktuell

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Innovationen der IDSMoritaBei Morita haben sich die Verantwortlichen ein hohes Zielgesteckt: Es gehe nicht so sehr darum, allgemeinen Trendsim Dentalmarkt zu folgen, sondern vielmehr, den Fortschrittmitzubestimmen, legte Jürgen-Richard Fleer, GeneralManager J. Morita Europe, auf der IDS-Pressekonferenzdes Unternehmens dar. Diesen Fortschritt sehe man dort,wo neue Lösungen für Zahnarzt und Patienten geschaffenwerden können. Dafür müsse man das System, also die Behandlungsabläufe,verstehen und überblicken. Gewissermaßenals eine Manifestation dieser Haltung präsentierteer die Roboterpatientin SIMROID, die die zahnärztlicheAusbildung nachhaltig verbessern soll.Ein Missstand war der Ausgangspunkt für die Idee zur Roboterpatientin:In der heutigen klinischen Ausbildung derZahnmediziner wird die praktische Arbeit vornehmlich anPhantomköpfen und Modellen unter unrealistischen Arbeitsbedingungentrainiert. Wie Senior IT Manager DavidSleeman erläuterte, ist SIMROID interaktiv, reagiert auf diezahnärztliche „Behandlung“ durch den Studierenden unddient zugleich der Evaluation des Vorgehens. Der kompletteBehandlungsworkflow kann an SIMROID unter praxisnahenBedingungen simuliert werden. (Mehr über diekünstliche Patientin im Internet unter www.spitta-ids.de/Presseberichte.)Dass sich das Unternehmen als „Lösungsanbieter“ sieht,demonstrierte Jürgen-Richard Fleer auch am Beispiel derEndodontie: Speziell für diesen Bereich habe man auf derIDS 2011 die Behandlungseinheit Soaric vorgestellt. Dafürhabe man aber erst die Herausforderungen dieses Fachgebietsverstehen und sämtliche Behandlungsschritte analysierenmüssen, was dazu geführt habe, dass man sich erfolgreichpositionieren konnte. Dies soll nun auch für dieKieferorthopädie gelingen, in der Morita Kernkompetenzenim Bereich der dreidimensionalen Bildgebung besitzt.Zur Verbesserung des Workflows für die Kieferorthopädiewurden nun weitere „Systemkomponenten“ entwickelt.So stellt die Behandlungseinheit Spaceline EMCIAKFO mit integrierten Instrumenten in der Rückenlehne desPatientenstuhls sowie optionalen Erweiterungen, wie z. B.dem rückenlehnenmontierten oder frei schwenkbaren Zusatztray,ein kompaktes, platzsparendes Konzept für diekieferorthopädische Praxis dar. Die neu entwickelte, webbrowserbasierteSoftware i-Dixel Web vereinfacht dasDaten- und Speichermanagement von Röntgen- sowieDVT-Aufnahmen und ist somit für alle Praxen, die digitalröntgen, aber insbesondere für die kieferorthopädischePraxis von hohem praktischen Nutzen: Als Teil einer praxisinternen„Cloud“-Lösung ist i-Dixel Web über gängigeWebbrowser aufrufbar und ermöglicht das Sichten und Bearbeitender Bilddaten auf allen Endgeräten im Netzwerk.Als ein weiteres IDS-Highlight präsentierte das Unternehmendie neuen, hochwertigen Hand- und WinkelstückeTorqtech für den Einsatz mit den bewährten Torx-Antriebssystemen.Morita hat die Instrumente für die Mikromotorenoptimiert und die Einsatzmöglichkeiten vervollständigt – angefangen bei prophylaktischen Leistungen bishin zu chirurgischen Eingriffen.Zum guten Schluss gab es noch eine Nachricht von der BehandlungseinheitSoaric. Das IDS-Highlight 2011 von Moritaüberzeugte zwischenzeitlich nicht nur die Endodontologen,sondern auch Design-Experten: 2012 erhielt dasUnternehmen für das funktionale Design von Soaric sowohlden Good Design Gold Award des Japan Institute ofDesign Promotion (JDP) als auch insgesamt drei iF awardsdes Internationalen Design Forums – davon einen in Goldfür das Produktdesign.J. Morita Europe GmbHJustus-von-Liebig-Straße 27a63128 Dietzenbach, GermanyTel.: 06074 836-0, Fax: 06074 836-299www.morita.com/europePhilipsPhilips präsentierte auf der IDS <strong>2013</strong> das neueste Mitgliedseiner Schallzahnbürsten-Familie: Philips Sonicare Flex­Care Platinum. Sie entfernt bis zu 6-mal mehr Plaque-Biofilmzwischen den Zähnen als eine Handzahnbürste 1 . Derneue InterCare Bürstenkopf zeichnet sich durch ein spezifischesFilament-Muster aus. Extra lange Filamente reichentief zwischen die Zähne. Die Schallzahnbürste verfügt überdrei Putzmodi sowie drei Intensitätseinstellungen und übereine intuitive Andruckkontrolle. Für Zahnärzte ist die neuePhilips Sonicare FlexCare Platinum ab Mai <strong>2013</strong> lieferbar.Der Verkauf im Einzelhandel startet zeitversetzt im Juli<strong>2013</strong>. Näheres unter www.philips.de/sonicare.Zwei Jahre nach der Weltpremiere stellte Philips auch denneuen Philips Sonicare AirFloss mit vielen Verbesserungenvor, der Plaque-Biofilm in schwer erreichbaren Approximalräumenentfernt. Das Gerät ist mit einer automatisiertenSprühstoßfunktion ausgestattet und ermöglicht eine kompletteReinigung der Zahnzwischenräume innerhalb von 30Sekunden. Ein neuer schlanker Sprühkopf reicht bis anschwer erreichbare Stellen. Zur leichteren UnterscheidungDie Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.246<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>

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