Innovationen der IDSESD-Entnahmesystem unterstützen wir den Zahnarzt darin,die strengen Hygieneanforderungen einfach einzuhalten:Das Kontaminationsrisiko wird deutlich gesenkt. Die Flaschenmüssen nicht auf den Kopf gedreht werden, Energieund Gerätewartung sind nicht erforderlich. Die Lösungenkönnen fast rückstandsfrei entnommen werden. Spritzengrößeund entnommenes Volumen werden vom Zahnarztbestimmt und so den individuellen Wünschen angepasst.Die weiteren Produkthinnovationen sind parodur Gel undparodur Liquid, ein Pflegeprogramm speziell für die professionelleParodontitisprophylaxe und zur häuslichen Anwendung.Mit Inhaltstoffen aus Kamille, Thymian, Salbeiund Beinwell entfaltet parodur Gel einen angenehm beruhigendenEffekt auf entzündetes Zahnfleisch. Zusätzlichwird durch Chlorhexidin die Keimbelastung reduziert. Mitparodur Liquid wird die tägliche Mundhygiene perfekt ergänzt.Die gebrauchsfertige Lösung ohne Alkohol enthältneben 0,05 % keimreduzierendem Chlorhexidin 250 ppmkariesprotektives Natriumfluorid.lege artis Pharma GmbH + Co. KGBreitwasenring 1, 72135 DettenhausenTel.: 07157 5645-40, Fax: 07157 5645-50www.legeartis.derechtlich überprüfbare Langzeitarchivierung sicher. DieSegolabel Miele Edition erstellt nach der SterilisationEtiketten mit den wichtigsten Daten und sorgt damit füreine sichere Kennzeichnung der verpackten Sterilgüter. Einzentraler Bestandteil des Produkt- und ServiceprogrammsSystem4Dent ist der Miele-Sterilisator PS 1201B, der miteinfacher Bedienung, äußerst kurzen Programmlaufzeitenund sehr guten Trocknungsergebnissen schnelle und sichereSterilisationsergebnisse ermöglicht. Er verfügt überdrei Anwendungsprogramme zur Sterilisation sowie Programmefür den Vakuum- und Helix-Test. In der 20-Liter-Kammer lassen sich durch eine flexible Halterung sechsTrays oder bis zu drei Container unterbringen. Der servicefreundlicheAufbau macht notwendige Reparaturen oderValidierungen in kürzester Zeit möglich. Die maschinelleReinigung und Desinfektion von medizinischen Instrumentenund Zubehör ist ein weiterer wichtiger Bestandteilvon System4Dent. Hier sorgen drei bewährte Thermodesinfektorenmit passenden Körben und Einsätzen sowieSpezialprogrammen für eine gründliche und materialschonendeInnen- und Außenreinigung der Instrumente.Optimiert wird das Ergebnis durch die auf das Miele-Systemabgestimmten Prozesschemikalien ProCare Dent. DieDesinfektoren werden als 45 und 60 Zentimeter breite, unterbaufähigeStandgeräte angeboten und bieten auf zweiSpülebenen Platz für maximal 11 Hand- und Winkelstücke.Die schnelle und einfache Prüfung der Instrumentenaufbereitungin Zahnarztpraxen ist mit dem neuen ProCare ProteinCheck möglich. Jedes Set enthält drei Stifte, die miteiner roten Testflüssigkeit gefüllt sind. Diese wird nach derReinigungs- und Desinfektionscharge auf die Oberflächedes zu prüfenden Instrumentes gegeben. Bereits nach dreiMinuten zeigt das Ergebnis die Qualität der Aufbereitung.Der Test ist besonders für regelmäßige Routinekontrollenvon Medizinprodukten geeignet.Miele & Cie. KGCarl-Miele-Straße 29, 33332 GüterslohTel.: 05241 89-0, Fax: 05241 89 2090info@miele.de, www.miele.deMiele & Cie. KGDen Anwendern von System4Dent bietet Miele Professionalzugleich ein umfangreiches und individuelles Service-Paket an: Für Reparaturen, Wartungsarbeiten, Validierungund jährliche Leistungsprüfungen stehen deutschlandweit180 eigene Medizinprodukte-Techniker zur Verfügung undsorgen damit für kurze Wege, geringe Anfahrtskosten undvor allem schnelle Reaktionszeiten. Mit der Software SegosoftMiele Edition ist zudem eine eigene, vollautomatischeLösung für die Dokumentation der Prozessdaten erhältlich,die sich durch einfachste Bedienung sowie leichtnachvollziehbare Prozessprotokolle auszeichnet. Die Dokumentationwird durch eine manipulationssichere digitaleSignatur geschützt und das Dokumentenformat stellt einePrüfung auf eine qualitative Instrumentenaufbereitung.Die Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>245
Innovationen der IDSMoritaBei Morita haben sich die Verantwortlichen ein hohes Zielgesteckt: Es gehe nicht so sehr darum, allgemeinen Trendsim Dentalmarkt zu folgen, sondern vielmehr, den Fortschrittmitzubestimmen, legte Jürgen-Richard Fleer, GeneralManager J. Morita Europe, auf der IDS-Pressekonferenzdes Unternehmens dar. Diesen Fortschritt sehe man dort,wo neue Lösungen für Zahnarzt und Patienten geschaffenwerden können. Dafür müsse man das System, also die Behandlungsabläufe,verstehen und überblicken. Gewissermaßenals eine Manifestation dieser Haltung präsentierteer die Roboterpatientin SIMROID, die die zahnärztlicheAusbildung nachhaltig verbessern soll.Ein Missstand war der Ausgangspunkt für die Idee zur Roboterpatientin:In der heutigen klinischen Ausbildung derZahnmediziner wird die praktische Arbeit vornehmlich anPhantomköpfen und Modellen unter unrealistischen Arbeitsbedingungentrainiert. Wie Senior IT Manager DavidSleeman erläuterte, ist SIMROID interaktiv, reagiert auf diezahnärztliche „Behandlung“ durch den Studierenden unddient zugleich der Evaluation des Vorgehens. Der kompletteBehandlungsworkflow kann an SIMROID unter praxisnahenBedingungen simuliert werden. (Mehr über diekünstliche Patientin im Internet unter www.spitta-ids.de/Presseberichte.)Dass sich das Unternehmen als „Lösungsanbieter“ sieht,demonstrierte Jürgen-Richard Fleer auch am Beispiel derEndodontie: Speziell für diesen Bereich habe man auf derIDS 2011 die Behandlungseinheit Soaric vorgestellt. Dafürhabe man aber erst die Herausforderungen dieses Fachgebietsverstehen und sämtliche Behandlungsschritte analysierenmüssen, was dazu geführt habe, dass man sich erfolgreichpositionieren konnte. Dies soll nun auch für dieKieferorthopädie gelingen, in der Morita Kernkompetenzenim Bereich der dreidimensionalen Bildgebung besitzt.Zur Verbesserung des Workflows für die Kieferorthopädiewurden nun weitere „Systemkomponenten“ entwickelt.So stellt die Behandlungseinheit Spaceline EMCIAKFO mit integrierten Instrumenten in der Rückenlehne desPatientenstuhls sowie optionalen Erweiterungen, wie z. B.dem rückenlehnenmontierten oder frei schwenkbaren Zusatztray,ein kompaktes, platzsparendes Konzept für diekieferorthopädische Praxis dar. Die neu entwickelte, webbrowserbasierteSoftware i-Dixel Web vereinfacht dasDaten- und Speichermanagement von Röntgen- sowieDVT-Aufnahmen und ist somit für alle Praxen, die digitalröntgen, aber insbesondere für die kieferorthopädischePraxis von hohem praktischen Nutzen: Als Teil einer praxisinternen„Cloud“-Lösung ist i-Dixel Web über gängigeWebbrowser aufrufbar und ermöglicht das Sichten und Bearbeitender Bilddaten auf allen Endgeräten im Netzwerk.Als ein weiteres IDS-Highlight präsentierte das Unternehmendie neuen, hochwertigen Hand- und WinkelstückeTorqtech für den Einsatz mit den bewährten Torx-Antriebssystemen.Morita hat die Instrumente für die Mikromotorenoptimiert und die Einsatzmöglichkeiten vervollständigt – angefangen bei prophylaktischen Leistungen bishin zu chirurgischen Eingriffen.Zum guten Schluss gab es noch eine Nachricht von der BehandlungseinheitSoaric. Das IDS-Highlight 2011 von Moritaüberzeugte zwischenzeitlich nicht nur die Endodontologen,sondern auch Design-Experten: 2012 erhielt dasUnternehmen für das funktionale Design von Soaric sowohlden Good Design Gold Award des Japan Institute ofDesign Promotion (JDP) als auch insgesamt drei iF awardsdes Internationalen Design Forums – davon einen in Goldfür das Produktdesign.J. Morita Europe GmbHJustus-von-Liebig-Straße 27a63128 Dietzenbach, GermanyTel.: 06074 836-0, Fax: 06074 836-299www.morita.com/europePhilipsPhilips präsentierte auf der IDS <strong>2013</strong> das neueste Mitgliedseiner Schallzahnbürsten-Familie: Philips Sonicare FlexCare Platinum. Sie entfernt bis zu 6-mal mehr Plaque-Biofilmzwischen den Zähnen als eine Handzahnbürste 1 . Derneue InterCare Bürstenkopf zeichnet sich durch ein spezifischesFilament-Muster aus. Extra lange Filamente reichentief zwischen die Zähne. Die Schallzahnbürste verfügt überdrei Putzmodi sowie drei Intensitätseinstellungen und übereine intuitive Andruckkontrolle. Für Zahnärzte ist die neuePhilips Sonicare FlexCare Platinum ab Mai <strong>2013</strong> lieferbar.Der Verkauf im Einzelhandel startet zeitversetzt im Juli<strong>2013</strong>. Näheres unter www.philips.de/sonicare.Zwei Jahre nach der Weltpremiere stellte Philips auch denneuen Philips Sonicare AirFloss mit vielen Verbesserungenvor, der Plaque-Biofilm in schwer erreichbaren Approximalräumenentfernt. Das Gerät ist mit einer automatisiertenSprühstoßfunktion ausgestattet und ermöglicht eine kompletteReinigung der Zahnzwischenräume innerhalb von 30Sekunden. Ein neuer schlanker Sprühkopf reicht bis anschwer erreichbare Stellen. Zur leichteren UnterscheidungDie Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.246<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>