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Ausgabe 4/2013 - ZMK-Aktuell

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Innovationen der IDSSironaAuf der diesjährigen IDS offerierte Sirona 25 Produktinnovationenund zog erneut internationale Besucher an ihren1.000 m 2 großen modernen Messestand mit Themeninselnund Designwelten.Dr. Jürgen Serafin, Vice President für das Konzernmarketingbei Sirona, stellte auf einer Pressekonferenz die neueIntraoralkamera Apollo DI für den gemeinsamen Workflowzwischen Praxis und Labor vor. Die Kamera sei mit14.990 Euro besonders preiswert, außerdem klein undleicht. Mittels Touchscreen-Steuerung lässt sie sich intuitivbedienen. Die Daten gehen über das bewährte Portal SironaConnect ohne Zeitverzug an das Labor. Der Zahntechnikerkann den Scan unmittelbar kontrollieren und demZahnarzt sofort Rückmeldung über die Qualität der Datengeben. Je nach Fall konstruiert und fertigt das Labor dieArbeit gleich im Anschluss oder später. Setzt es dazu dieneue CAD/CAM-Maschine inLab MC XL ein, könnenjetzt Restaurationen in Nichtedelmetall (inCoris-Rohlinge),Zirkoniumdioxid und Kunststoff gefräst werden. Für die Arbeitmit dem kleinen Mundscanner und den Datentransferfallen weder Lizenzkosten noch Gebühren an. Sirona bezeichnetApollo DI als das wirtschaftlichste digitale Abformsystemam Dentalmarkt. Das erklärte Ziel des Unternehmenslautet: „Digitale Abformung für jede Praxis“.Für Zahnärzte, die Chairside-Restaurationen anbieten wollen,sind die beiden CEREC-Kameras Bluecam und Omnicamsowie die drei schon eingeführten CEREC-Schleifeinheitennun in drei abgestuften Paketen zusammengefasst.Das Classic-Paket richtet sich an Zahnärzte, die nur vollanatomischeEinzelzahnrestaurationen fertigen wollen, dasAdvanced-Paket spricht alle an, die darüber hinaus Brückenbis 40 mm Länge, Abutments und CEREC-Guide-Bohrschablonen herstellen sowie puderfrei und in Farbescannen wollen. Das Paket CEREC Premium enthält daskomplette Material- und inLab-Anwendungsspektrum undeignet sich deshalb insbesondere für Praxen mit Praxislabor.Im Bereich bildgebende Systeme wurde gleich eine Reihevon Innovationen präsentiert. Der neue GALILEOS ComfortPlus verfügt im großen 3D-Volumen über HD-Bildqualitätund einem optionalen FaceScan.Der neue Intraoralsensor XIOS XG Supreme liefert HD-Röntgenbilder und der signifikant preiswertere XIOS XGSelect Sensor bietet zudem höchste Flexibilität dank einesoptionalen WIFI-Moduls. Die neue CEREC-Software 4.2ermöglicht jetzt eine Chairside-Konstruktion individuellerAbutments oder direkt verschraubter Abutmentkronen.Dazu werden mithilfe eines neuen, intraoralen ScanbodiesImplantatlage und -position digital abgeformt und indie CEREC-Software übertragen. Die neue Software SI­CAT Function ermöglicht durch Kombination von CERECundDVT-Daten sowie elektronischer Gesichtsbogenvermessungdie digitale Planung von Funktionsschienen. Fürdie Zahnarztpraxis gibt es neben der neuen TurbinengenerationT1-T2 auch Neuerungen bei den Behandlungseinheiten.Die Einheit TENEO wurde mit neuen Featureswie der patientenindividuellen Kopfstützenautomatik,der neuen Autofokuskamera SiroCamAF+ oder derAnzeige des ApexLocators auf dem SIVISION-Monitorausgestattet. Das besondere Tragarmkonzept der neuenSchwebetisch-Behandlungseinheit SINIUS TS ermöglichteine optimale und ergonomische Positionierung desArztelementes, einzigartig am Markt ist zudem die flexibleVerstellbarkeit des Trayelements. Maximalen Behandlungskomfortverschafft das neue Lounge-Polster für die klassischeC+-Linie. Diese ist, wie auch TENEO und die SINIUS-Reihe, ab der IDS in neuen Farben erhältlich.Speziell für die klinische und vorklinische Ausbildung wurdedas Analysetool prepCheck entwickelt, das als Applikationvon CEREC die Möglichkeit bietet, Präparationendurch reproduzierbare Messdaten objektiv zu bewerten.Im zahntechnischen Bereich präsentierte Sirona zahlreicheInnovationen für den digitalen Workflow im Dentallabor.Der neue Extraoralscanner inEos X5 deckt alle Digitalisierungsaufgabenim zahntechnischen Labor zuverlässigab: Abdrücke, Teil- und Ganzkiefermodelle können sowohlvollautomatisch als auch manuell gescannt werden. Mitdem Sinterofen inFire HTC speed reduziert sich der Sintervorgangbei Kronen und Brücken aus Keramik auf insgesamtrund 60 Minuten. Mit der Superspeed-Funktionsind Einzelzahnkronen und Käppchen aus den ZirkonoxideninCoris ZI und inCoris TZI in nur zehn Minuten fertiggesintert. Ein zusätzliches Upgrade ermöglicht das Sinternvon Kobalt-Chrom unter Argon-Schutzgasatmosphäre.Für die Fertigung der Frontzahnrestaurationen steht einneues Material mit geschichtetem Dentinkern und transluzenterSchmelzverblendung zur Verfügung: Cerec Blocs CIn. Die Restauration wird entsprechend der Farbvorgabeautomatisch innerhalb des virtuellen Rohlings positioniertund aus dem Keramikblock herausgeschliffen. In der neueninLab-Software-Version 4.2 berücksichtigt der virtuelleArtikulator jetzt auch die dynamischen Kontaktpunkte undmit der Funktion „Smile Design“ können Zahntechnikerdas Design ihrer Frontzahnrestauration im virtuellen, dreidimensionalenGesicht des Patienten vor der Herstellungüberprüfen. Eine Neuheit ist auch die Herstellung von CE­REC-Guide-Bohrschablonen für die Implantologie.Sirona Dental AGSirona Straße 1, A-5071 Wals bei SalzburgTel.: +43 (0) 662 2450-0E-Mail: contact(at)sirona.com, www.sirona.comDie Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.250<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>

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