Innovationen der IDSder allgemeinen Entwicklung in der Branche einen weiterenAusbau des Außendienstes an. Eckhard Maedel, Präsidentvon GC Europe, beschrieb den Aufbau des dentaleuropäischenEngagements mit eigenen Niederlassungen inden zentralen europäischen Ländern als Reaktion auf dieVerschiedenheit der regionalen Märkte. Im Rahmen dessenverwies er ebenfalls auf die maßgeschneiderten Fortbildungsprogramme,die das Unternehmen im GC CampusMeeting and Education Center in Leuven Zahnärzten undZahntechnikern in der jeweiligen Landessprache anbiete.Im weiteren Verlauf der Pressekonferenz wurden demFachpublikum Zwischenergebnisse und Resultate klinischerLangzeitstudien vorgestellt. Prof. Biffar, Universität Greifswald,ging der Frage nach der klinischen Bewährung derbeiden Glasionomermaterialien Fuji IX FAST und EQUIA Filnach. Er stellte fest, dass EQUIA 1 als Material für die zahnmedizinischeGrundversorgung geeignet sei und für kleineeinflächige und zweiflächige Füllungen im dafür vorgesehenenIndikationsbereich eine Alternative zu Amalgamfüllungenund Kompositrestaurationen darstelle.PD Dr. Lohbauer berichtete über die Ergebnisse seiner Untersuchungenim Rahmen des Entwicklungsprozesses vonBausch <strong>2013</strong> Spitta<strong>ZMK</strong>_Layout 1 08.04.13 14:15 Seite 1FujiCEM 2: Demnach weist der Glasionomer-Befestigungszementim Vergleich zu seinem Vorgänger FujiCEM Automixeine deutlich erhöhte Elasitzität bei gleichbleibenderBiegefestigkeit auf, was in der Konsequenz zu einem stabileremBefestigungsmaterial führt. Sein Fazit zum ebenfallsuntersuchten neu entwickelten, selbstadhäsiven Universal-KunstsoffzementG-CEM LinkAce lautete, dass dieserim Vergleich zu den Mitbewerberprodukten eine höhereHaftung am Dentin sowie auf Zirkonoxid zeigt. Dasdualhärtende Material garantiert eine hohe Haftfestigkeitsowohl bei der Lichtpolymerisation als auch im Selbsthärtungsmodusund ist zur praktischen Direktanwendung inForm einer Automix-Spritze erhältlich. Mit dem Referat„everX Posterior – Faserverstärktes Füllungskomposit fürgroße Restaurationen im Seitenzahnbereich“ von Prof.Pekka Vallittu startete die offizielle Markteinführung desneuen Komposits everX Posterior, das zusätzlich zurG-ænial-Produktfamilie, dem Hochleistungs-Material füralle ästhetischen Ansprüche, den Bereich der Füllungsmaterialienum ein weiteres Produkt erweitert.Zahntechnikermeister Michael Brüsch, Geschäftsführer MBDentaltechnik, stellte die GC Initial MC Classic Line fürdie klassische Dreischichttechnik als neue Komponente desbewährten Keramiksystems Initial vor. Die Basis für diestandardisierte und problemlose Realisierung aller 16 Vita-Classic-Farben bildet die ebenfalls neue, in diesen Farbenerhältliche Initial MC Paste Opaque Classic Line (PO-CL).Der neue Pastenopaker wurde exakt auf die Linie abgestimmtund zeichnet sich durch sehr gute Haftkraft, einbequemes Handling sowie überzeugende Deckkraft aus. Erverhindere das „Durchschimmern“ der sehr dunklen,schwarzen Nichtedelmetalloxide und gebe, besonders aufNEM-Restaurationen, eine warme, natürliche Farbtiefe.Das Sortiment wird zudem von einer weiteren Neuerungunterstützt: Der GC Initial Layering Guide ist eine kürzlichfertiggestellte, kostenlose App für iPhone und iPad, dieWir machen Occlusion sichtbar ® .Seit 60 Jahren.Seit 1953 stellen wir Artikulations- und Occlusions-Prüfmittel her, mit dem Ziel, eine möglichst naturgetreueDarstellung der Occlusionsverhältnisse zuerreichen. Durch konsequente Weiterentwicklungund Innovation bieten wir ein umfassendes Sortimentvon verschiedenen Artikulationspapieren undOcclusionsprüffolien in unterschiedlichen Stärken,Formen und Farben an. Die sichtbare Markierung,auch auf schwierig zu prüfenden Oberflächen wieKeramik oder Gold, hat für uns oberste Priorität.Die Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>237Dr. Jean Bausch GmbH & Co. KG • Oskar-Schindler-Str. 4 • D-50769 Köln • Telefon: 0221-70936-0 • E-Mail: info@bauschdental.de • www.bauschdental.de
Innovationen der IDSdreidimensional und Schritt für Schritt die Handhabungsämtlicher Komponenten des GC-Initial-Systems zeigt –von der Vorbereitung bis zum letzten Brand.Neben den Produktvorstellungen auf der Pressekonferenzdes traditionsreichen Familienunternehmens lockten nochzahlreiche weitere Highlights die Besucher an den Messestandvon GC. Dazu gehörten unter anderem die Featuresder neuen everStick-Produktlinie, mit der sich das Anfertigenverschiedener Arten von Parodontalschienen, Wurzelstiftenund Brücken schnell und einfach gestalten lässt,die Neuheiten Fit Checker Advanced, ein weißes Vinylpolyethersilikon-Materialzur Überprüfung von Druckstellenund der Passgenauigkeit von Kronen, Brücken, gegossenenStiften, Inlays und Prothesen sowie Fit Checker AdvancedBlue, ein blaues VPES-Silikon zur Kontrolle von Innenpassungund Okklusalkontakten. Ein Publikumsmagnet warauch das neue GC Fuji IX GP EXTRA, ein verbessertes,schnell aushärtendes, stopfbares Glasionomer-Füllungsmaterial,das aufgrund seiner enthaltenen Glasfüllkörper zuRestaurationen mit sehr hoher Transluzenz führt. Im Bereichder Prävention steht weiter das bahnbrechende Konzeptder „Minimalen Intervention“ im Zentrum des Interesses.Die Produkte dieses Programms, GC Tooth Mousse,GC Saliva-Check Buffer, GC MI Paste Plus und GC PlaqueIndicator Kit bieten eine einfache und doch fundierte Speicheldiagnostiksowie einen eindrucksvollen Kariesschutz.GC Germany GmbHSeifgrundstraße 261348 Bad HomburgTel.: 06172 99596-0Fax: 06172 99596-66info@germany.gceurope.comwww.germany.gceurope.com1Nutz- und abrechenbar für die empfohlenen Indikationen: Restaurationender Klasse I, unbelastete Restaurationen der Klasse II, kaudruckbelasteteRestaurationen der Klasse II (so fern der Isthmus weniger als die Hälfte desInterkuspidalraumes beträgt), interdentale Restaurationen, Klasse-V- undWurzelkariesbehandlung, Stumpfaufbauten.HeraeusZur IDS hat Heraeus seine Produktpalette dentaler Materialienund digitaler Dienstleistungen erweitert, die u.a. vonverschiedenen Referenten am Heraeus-Stand im Detail präsentiertwurden. Die Messebesucher konnten dort nichtnur Zuhörer sein, sondern u.a. auch die intraligamentäreAnästhesie mit der der CITOJECT ® -Spritze von Heraeusam Schweinekiefer üben.Live zum Einsatz kam auch der Intraoralscanner caraTRIOS, dessen Schnittstellen zu anderen Praxissystemenund zum Labor verbessert wurden: Der Praxisclient erleichtertdie Eingabe am PC. Über die Anbindung an dasPraxismanagementsystem lassen sich Patientendaten direktzum und vom cara TRIOS übertragen. Die Streaming-Appbringt den Scan live aufs Tablet. Über die Livechat-Funktionkann sich der Zahnarzt während der Behandlung direkt mitseinem Zahntechniker abstimmen. Daneben unterstütztder cara TRIOS neue 3shape-Funktionen wie Implantatscans.Die webbasierte Plattform cara Meeting Point für denDatenaustausch zwischen Labor und Fertigung öffnet sichweiter: Ab sofort profitieren auch Labore mit Exocad-Systemenvon der Qualität aus der cara-Fertigung. Neben cara,Exocad und Dental-Wings-Systemen ist der Meeting Pointfür offene 3Shape-Systeme zugänglich.Die cara I-Bridge Suprastruktur wird direkt auf dem Implantatverschraubt, ohne Abutments. Die patentierte caraI-Bridge angled mit abgewinkeltem Schraubenkanal konstruiertder Zahntechniker jetzt direkt im cara-System. ImSommer bringt Heraeus mit der cara I-Bar CAM-gefertigteStege in den gängigsten Formen auf den Markt. Die caraI-Bridge regular steht neben CoCr und Titan demnächstauch in transluzentem Vollzirkon zur Verfügung.Mit dem letztjährig eingeführten Venus Pearl und dembewährten Venus Diamond bietet Heraeus dem Zahnarztuniverselle Nanohybridkomposite in unterschiedlichenKonsistenzen, je nach Vorliebe und Indikation. Venus ColorMalfarben sind die ideale Ergänzung zu diesen beidenKompositen. Mit diesen lassen sich hochästhetische direkteRestaurationen individuell charakterisieren.Für die provisorische Kronen- und Brückenversorgung bietetHeraeus Zahnärzten mit PreVision Temp demnächstein selbsthärtendes 2-Komponenten-Material in sechsVITA-Farben. Dank seiner guten mechanischen Eigenschafteneignet sich das Material ebenso für kleinere Provisorienwie für weitspannige Brücken.Für das Labor erweiterte das Unternehmen zur IDS seinHeraCeram-Sortiment um Gingivafarben und Malfarben.ZTM Paul Fiechter stellte am Messestand ein rationellesVerblendkonzept für transluzentes Zirkonoxid vor. Dankdem dentinähnlichen Aussehen von cara Zr trans erhaltenFrontzahnrestaurationen mit den HeraCeram ZirkoniaKeramikmassen schon mit einfachster Schichtung einennatürlichen Charakter. Zudem wird das Pala Mix&Match-Die Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.238<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>