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Ausgabe 4/2013 - ZMK-Aktuell

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Innovationen der IDSkann subgingival bis in eine Taschentiefe von 9 mm eingesetztwerden. Die bewährten PROPHYpearls werden nunauch in den Geschmackrichtungen orange, mint, peachund black currant angeboten.Für die Diagnostik wurde eine patientenfreundliche Neuerungentwickelt, die auf den Erfahrungen mit dem KariesdiagnosegerätDIAGNOdent aufbaut. Die neue DIAGNOcambiete mit der DIFOTI-Technologie (Digital ImagingFiberoptic Transillumination) eine hohe diagnostische Sicherheit,die der Röntgendiagnose in vielen Fällen vergleichbarbzw. überlegen sei, insbesondere bei Approximal-und Okklusalkaries.Diagnostiziert der Zahnarzt Karies, wird er in der Regel zurTurbine greifen. Besonders leise kommt jetzt die Master­Torque daher mit nur 57dB(A) Laufgeräusch und einemleisen Auslauf. Sie verfügt zudem über eine Direct StopTechnology, die den Bohrer beim Auslaufen in nur einerSekunde stoppt. Leistungsstärker als das VorgängermodellGENTLEsilence 8000 zeigt sich die neue Turbine mit maximal23 WATT zudem.Auch im Bereich Equipment präsentierte Ruth GessnerNeues: eine günstige, abgespeckte Variante der KaVo-Behandlungseinheiten,die in erster Linie für das Ausland gedachtist, sowie die Möglichkeit zur Individualisierungder Premiumeinheiten. So können die Einheiten KaVoESTETICA E70 und ESTETICA E80 nun mit einer Grafik,dem Praxislogo oder einem Schriftzug versehen werden,ganz nach Wunsch des Kunden.Für die Praxishygiene hat KaVo nur das QUATTROcareCLEAN als effiziente, praxisgerechte Lösung zur RKI-konformenInnenreinigung und Pflege von Instrumenten imAngebot. Der konsequente Einsatz des Gerätes verringeredie Materialbelastung bei der Sterilisation, erhalte die Leistungsfähigkeitvon Turbinen sowie Hand- und Winkelstückenund trage damit zur Langlebigkeit und Werterhaltungder Instrumente bei. Auch Scalerspitzen und Chirurgieinstrumentekönnen damit RKI-konform gereinigt werden.Um auf den Behandlungszyklus zurückzukommen: Auch inder weiterführenden Diagnostik und der Implantologie unterstütztKaVo den Zahnarzt. Zur IDS stellte das Unternehmenu. a. neue Versionen der Röntgengeräte KaVo PaneXam und KaVo Pan eXam Plus 3D vor. Letzteres verfügtüber einen 3D-Aufnahmemodus für die Endodontie undeine Metallartefaktreduktion. Die neue Endo-Auflösungvon 86 µm Voxel-Kantenlänge ermöglicht die Betrachtungkleinster Details, insbesondere bei Wurzelkanälen. Sie istgeeignet für das neue In2Guide Bohrschablonensystem.Die In2Guide Schablonen können für Teilbezahnte wiefür zahnlose Patienten erstellt werden. Die Planung führtder Zahnarzt in seiner Praxis am Computer durch. Dafürbenötigt er ein 3D-DVT und die Aufnahme eines Gipsabdrucksbzw. der neuen Zahnaufstellung. Die Übertragungder Planungsdaten für die Fertigung der Bohrschabloneläuft digital. Ein hochpräziser 3D-Drucker mit einer Auflösungvon 16 µm fertigt dann die passende Schablone ausmedizinischem Kunststoff.Die entscheidende Neuerung für den CAD/CAM-Bereichwurde bereits im vergangenen Herbst eingeführt: das neueARCTICA CAD/CAM-System mit offenen Schnittstellen.Dafür wie auch für das Everest-System wird demnächst dieneue Hybridkeramik VITA ENAMIC in Kombination mitder neuen Everest CAM² Software zur Verfügung stehen.KaVo Dental GmbHBismarckring 3988400 Biberach/RissTel.: 0735156-0Fax: 0735156-1488www.Kavo.comKerr HaweWie Luigi Lunetta, Marketingdirektor von Kerr Hawe SA fürEuropa, auf der IDS-Pressekonferenz des SchwesterunternehmensKaVo berichtete, liegt der Fokus von Kerr Hawe(Bioggio/Schweiz) weiterhin auf dem Bulk-fill-MaterialSonicfill, das auf der IDS 2011 eingeführt wurde. Das Füllungsmaterialfür Klasse-I- und -II-Füllungen im Seitenzahnbereichkann in einer Stärke von 5 Millimetern in die Kavitäteingebracht werden. Durch Schwingungsenergie kanndie Viskosität des Materials verändert werden, sodass eszunächst fließfähiger wird, was das Einbringen und Adaptierenerleichtert. Wird keine Energie mehr zugeführt, gewinntdas Material wieder an Festigkeit und kann einfachmodelliert werden. Gute Nachrichten für das Sonicfill BulkFill Komposit gab es in zweifacher Hinsicht: Eine Studie vonProf. Roland Frankenberger bestätigt, dass Sonic Fill imBulk-fill-Verfahren mit bis zu 5 MillimeterSchichtstärke in Kombination mitOptiBond FL ebenso gute Erfolgsratenerzielt wie ein konventionelles Komposit(Frankenberger R. et al: Klasse-II-Kompositfüllungenin Bulk- und Schichttech­Die Produktinformationen beruhen auf Herstellerangaben.242<strong>ZMK</strong> | Jg. 29 | <strong>Ausgabe</strong> 4 ________________ April <strong>2013</strong>

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